Das Schweigen als Urzustand (und wie weit geht das?)

  • So, wie einige vielleicht wissen weil ich grade durch die Bank rumnerve *ggg* liebäugele ich mit einer Geweihten. Gerade hab ich Boron auf dem Kieker und lese mir genauer die Beschreibung durch (nachdem ich meine Box Götter und Dämonen vom Spielleiter endlich wieder hab, grrrr!)

    Aber zu meiner Frage:

    Wie allgemein bekannt ist, dürfen Boronpriester nur das "Allernotwendigste sprechen" wie auch beim Moralkodex angegeben ist.

    Nun würde ich gerne wissen, wie definiert sich das? Wo würdet ihr die Grenze ziehen ob das was er sagt oder sagen will notwendig ist oder nicht?

    Vielleicht ne doofe Frage, aber ich gehe grade gedanklich typische Handlungen durch von Rollenspiel. Zum Beispiel Thema Handel, das man ja da in der Regel mit dem Händler spricht. Oder auch das ein Gruppenmitglied ihr eine Frage stellt, insbesondere wenn es vielleicht eher Smalltalk ist als AB-relevant.

    Ich hab mit meiner Elfe soviele Schnitzer gebaut ich würde gerne diesmal vorsorgen ^^

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Das mit dem wenig reden gilt aber nur für den Puniner Ritus, nicht für den Al'Anfaner.^^
    Dazu kommt ja noch, daß zumindest für die Geweihten des Puniner Ritus (beim Al'Anfaner weiß ich es nicht) gilt, daß man sie nict anreden darf, bevor er nicht das Wort erhoben hat.
    Allein dadurch gewinnt schon eine gewisse Dominanz der Wortkargheit zu seinen Gunsten. ;)

    Die Grenze liegt meines Erachtens im persönlichen Ermessen des Chars (also des Spielers) in Bezug auf die jeweilige Situation. Da ein Boroni, wenn ich mich richtig erinnere, eh recht einfach lebt, wird er wohl weder ohnehin teure Sachen kaufen, noch liegt es in seinem Interesse, da auch noch den Preis runter zu handeln.

  • Ich habe mich auch mal für Borongeweihte interessiert ^^
    Es heißt ja der Stille zu jedem Zeitpunkt nah zu sein. Außerdem spricht immer erst der Geweihte!
    So weit ich weiß, sollte alles was die Borongeweihte von sich gibt grundsätzlich Sinn ergeben! Alles andere wäre Überflüssig. Im Prinzip antwortet sie auf jede Frage die es sich zu beantworten lohnt bzw. die unmissverständlich einer Antwort bedarf.
    zB:
    Wie heiß du? *von einem Händler gestellt* muss die Borongeweihte nicht beantworten, es sei denn der Händler muss es (wegen Geschäft etc.) wissen (wegen mgl. Quest?)
    Dieselbe Frage gestellt von einem Adligen wird schon eher beantwortet da dieser gewisse "Macht" besitzt. naja so in etwa ^^
    oder anderes Beispiel:
    Die Geweihte unterhält sich mit einem Gelehrten der Psyche (angenommen^^), dass ist zum Beispiel sehr wichtig um Boron möglicherweise besser verstehen zu können. Ist dies aber ein Gelehrter der Geographie so wird nicht unbedingt ein Gespräch zustande kommen so es die Geweihte nicht möchte.

    Eine Unterhaltung kann auch gar nicht erst zustandekommen, wenn ein NSC zB. den Codex verletzt (er spricht sie zuerst an), dann könnte die Borongeweihte sauer sein sofern es zusätzlich noch Mist war was er sprach, und ihm dann noch dass Wort verbieten (dürfen die das?).

    Ist also grundsätzlich davon abhängig: Wer spricht mit ihr? Welche Stellung hat er ihr gegenüber? Sinnvolles Thema? Berechtigte Frage(wissenswert für Geweihte wie für Fragesteller/in)?

    Gebe keine Garantie auf Vollständigkeit aber halbwegs dürfte nix weiter falsch sein, falls doch, dann einfach mekkern, ich vertrage Kritik ^^

  • Lieblingsantwort: Es kommt darauf an. :lol2:

    Ne, erstmal ist ja zum Beispiel wichtig welcher Kult. In Al'Anfa wird das mit dem Schweigen nun eigentlich überhaupt nicht durchgezogen, in den dortigen Tempeln klngt es ja fast wie in denen der Rahja nur dass der Rausch durch andere Umstände entsteht.

    Und auch bei den Puninern muss man unterscheiden. Ein Golgarit zum Beispiel verpflichtet sich dazu, schweigend zu kämpfen. Nur schweigend eine Truppe führen ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, von daher muss er auch des öfteren Reden. Und ein schweigender Noionit (in deisem Fall natürlich ein Geweihter) hat schlicht den Berf verfehlt, denn was nützt einem ein Psychiater der nichts sagt. Wenn es nicht um die Orden geht sollte man auch überdenken ob es eher ein Priester vom Lande ist, der von Dorf zu Dorf zieht oder ein Priester aus der Stadt. Der vom Lande ist mit Sicherheit auch redseliger, weil er dn Kontakt zur einfachen Landbevölkerung sucht und hat. Darüber sollte man sich meinerAnsicht nach erst einmal bewusst werden.

    Und, wie ich sehe, war die Katze wieder schneller. *grml* :lach:

  • Also, wenn boron dann will ich auf jeden Fall einen nach Punin spielen - Al Anfa kommt für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage, und eher Stadft. Ich wollte auch eigentlich meiner Geweihten nen Adelstitel geben (bzw. eben ihren SO hochbrezeln) aber so wie ich das sehe muss man den Status mit der Weihe abgeben ist das korrekt?

    Das ist ne weitere Frage mit dem Ansprechen. Ich meine, es heißt so das es üblich ist das man sie nicht ansprechen darf, aber reagiert ein Boroni darauf wirklich sauer wenn er angesprochen wird? Weild as wäre ein Zug der mir für meinen Char eigentlich nicht passt da ich sie dann vom Char her eher recht gleichmütig und ruhig spielen will, und sich eben in vielen Sachen eher seinen Teil denkt bzw. eher durch subtile Gesten und Mimik seine Meinung kund tut.

    Was ich auch überlege ob ich Diener Bishadriel dazu nehme - finde aber grade recht verwirrend, handelt es sich hiebei um einen Orden oder nur eine "Abart" (mir fällt grade kein anderer Ausdruck ein) unter Priestern? Weil irgend wie gefällt mi der Gedanke an ein Ordenskrieger oder Ordenszugehöriger nicht so, ich will wenn dann schon zur "richtigen" Kirche gehören *ggg* (bin aber durchaus auf die Gabe Prophezeien scharf :lol2: )

    Und was meint ihr, passt eine Drogensucht zu einem Boroni (Puniner Ritus?) Ich überlege ihr Rauschkrautsucht anzuhängen allerdings stellt sich da wiederum die Frage, wenn sie nicht spricht, wie will sie dann Leute nach Rauschkraut fragen um welches zu bekommen? :iek:

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Ein Adeliger mit Weihe ist immer noch ein Adeliger. Geweihte haben nicht ohne Grund meist recht hohe SO-Voraussetzungen.
    ABER: Ein Boroni (nach Puniner Ritus) ist natürlich eine schlechte Wahl, um mit hohem SO aufzutrumpfen, da das rausgeschmissene AP sind, denn vor Boron sind alle gleich, nicht umsonst ist bei einem Boroni die Adelige Abstammung auch als ungeeignet geführt und braucht "nur" einen Mindest-SO von 5.

    Ich würde sagen, man kann trotzdem diesen Vorteil nehmen und den SO hoch puschen, nur ist das nichts, auf daß der Boroni irgendwie zurückgreifen wird, so daß es ein inaktiver Vorteil wäre, das gleiche gelte für den SO - er würde Bevorzugung aus einem hohen SO nicht akzeptieren undihn ebenfalls nie in die Wagschale werfen.
    Boron gehört nicht zu den Gottheiten, zu denen Adelssprößlinge sich hingezogen fühlen.

    Der Diener Bisdariels ist eine Variante des Boron-Geweihten und man muß eine Variante wählen, also darf es auch diese sein.^^

  • Hm? Nein da steht kann dabei

    Mal was anderes was soll aureliani eigentlich für eine Sprache sein? Das wird bei Boroni angeben unter Sprachen kennen - aber unter mit flinken Fingern finde ich die nirgend wo ^^

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Ah ja, stimmt, die "Ausrichtung" direkt darüber habe ich übersehen, sondern nur die "Variante" auf den Blick erfasst. Manchmal lese ich zu schnell. *schäm*
    Gut, dann kannst Du diese Variante zusätzlich zum Puniner Ritus wählen, da durch die Profession "Boron-Geweihter" (Puniner Ritus) bereits die Weihe gegeben ist, wäre also auch der Diener Bishdariels geweiht, kostet halt 5 GP zusätzlich zu den 10 des Puniner Ritus.
    Oder anders herum: Die Ausruchtungen gibt es nicht ungeweiht, da sie nicht bei den Orden und Laienbünden aufgeführt werden.

    Aureliani ist Altgüldenländisch,der Vorläufer des Bosperano, das findest Du in MFF auf S. 32 unter "Garethi-Familie". Die Lautzeichenschrift des Aureliani ist das Imperial, was wiederum die Grundlage der Kusliker Zeichen ist.

  • Wa sich mich nur frage wenn ich die Beiträge hier so lese - wie zum Geier kriege ich dann meine Boroni in die Gruppe? Ich meine, Ansprechend arf sie anscheinend keiner, aber selber ansprechen dürfte auch nicht gehen weil es gegen iohr Schweigegelübde verstoßen wurde - irgend wie ne vertrackte Situation finde ich

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Richtig erkannt. :zwinker:
    Deswegen halte ich Boronis und speziell Golgariten eher für NSCs und denke nicht das sie für Spieler geeignet sind.
    Aber das soll jedem selbst überlassen sein.

  • Ein wirkliches Schweigegelübde?
    Das ist etwas anderes als wenig reden, als jedes gesprochene Wort abwägen. Einen Char mit einem Schweigegelübde würde ich ohnehin nicht spielen, aber wenig reden geht ja noch - es gibt auch andere schweigsame Chars, wie z.B. Jäger.
    Außerdem gibt es all jenen SC, die nicht aus dem zwölfgöttergläubigen Kreis stammen und eben doch einen Boroni anreden würden.^^
    Grundsätzlich steht es einem Boroni, der kein Schweigegelübde abgelegt hat, frei, andere Personen anzusprechen, nur wird er das eher selten tun und sich in Anzahl der Worte gut überlegen, was er sagt, aber das gilt etwa für meinen halbelfischen Wildnisläufer ebenfalls.^^
    Man sollte, wenn man als Spieler zu denen gehört, die ihre SC gerne undgeraede durch Worte agieren lassen, eben nicht zu einem solchen Char greifen, aber im Zweifelsfall gilt auch hier: ausprobieren.

  • Nein aber genau darum ging es doch - wenn er sowenig wie möglich redet wo liegt seine Grenze, war ja meine Frage ;)
    Würde sie nach dem Weg fragen oder sich selebr durchschlagen? Würde Sie sich mit Namen vorstellen oder nur stumm nicken? Da überlege ich gerade halt ein Konzept wie weit ihre Schweigsamkeit geht, und genau bei den Grenzfällen bin ich unsicher (das sie nicht nach dem Wetter fragt oder nen Plausch über die Ernte hält ist klar, aber sonst?)

    Aber Leute auf der Straße anzulabern ist doch normal auch etwas das nicht unter Notwendigkeit fällt oder? (Und wir hätten in der Gruppe zwei Zwerge, najka bald nur noch einer, ein Tulamide, ein Thorwaler, und nen neuer Spieler wo ich nicht genau weiß wo er herkommt *grübel*)

    Ich woltle gerade deshalb nen Boroni spielen weil ich mir voprstellen kann das es mir viel spaß machen könnte ihre gesten und mimik zu beschreiben und das sie sich eher dadurch mitteilt :)

    Und Naja Grfiter, ich muss dazu sagen, hätte ich mich je davon abhalten lassen weil jemand gesgat hat das dieser oder jener Char nicht spielbar ist, hätte ich Rollenspiel sicher schon längst aufgegeben - hatte bisher zum Teil meinen allergrößten Spaß mit Chars bei denen man mir vorher drignend abgeraten hatte ;)

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Wie schon von verschiedenen Seiten gesagt - wann der Boroni jemanden anredet und wie 'wortgewaltig', ist von der jeweiligen Situation abhängig.
    Wenn damit zu rechnen ist, daß nicht nach dem Weg fragen einene Verzögerung von ein paar Minuten oder eine Stunde mit sich bringt, fragt die Boroni vielleicht nicht, wenn es aber um wesentlich mehr Zeit geht, oder gar ausdrücklich Eile geboten, fragt sie vielleicht doch.
    Wenn andere sich mit Namen vorstellen, ist es halt eine Sache von einem Wort oder zweien, sich vorzustellen, das ist ja eine Frage der Höflichkeit, oder wenn man zu Gast ist.
    Die Grenze ist nicht festgelegt, die ergibt sich aus den Umständen und dem Hintergründen einer Situation.
    Zudem gibt es ja auch andere Leute, die (ausführliche) Gespräche führen können, wenn ich mir die Konstellation anschaue, wird es da auch ein oder zwei geben, die das tun würden.
    Zugetextet wird man als Boroni, der nicht zuerst das Wort ergreift, ohnehin nicht, und selbst dann meist weniger ... die meisten Zwölfgöttergläubigen fürchten sich doch etwas vor ihnen.

    War da nicht mal eine Hesindegeweihte im Gespräch?

  • Joah aber Hesinde finde ich ziemlich blass - irgend wie fällt mir außer dem Punkt Bücherwurm kaum etwas ein wie ich sie charakterlich spiele, das ist das Prob das ich garde hab

    Kurz hab ich auch an ne Hexe gedacht, das heißt eigentlich wollte ich lange Zeit ne Hexe spielen, aber wir hatten jetzt nen Abenteuer wo wir in Sklaverei geraten sind und alles verloren haben und ich will keinen Char mehr der sehr an Gegenstände gebunden ist, ich meine, der Besen kann wegkommen, der Vertraute sterben. Das würde dann schon vieles über den haufen werfen was ich mir überlegt habe in ihrer Spielweise

    Und Hesinde wie gesagt wollte ich gerne, aber irgend wie bleibt sie bei mir garde ziemlich blass. ich lese Texte zu ihr durch aber mir fällt kaum ein welche Charakterzüge ich ihr verpassen kann, was das spielen reizvoll macht. ich meine, bei meiern Boroni hab ich ne Vorstellung ihres Charakters im Kopf, das sie ruhig, eher gleichmütig, aber zugleich freundlich und höflich wirkt usw. Ich hätte ihr dann Aura der Heiligkeit verpasst weil ich die einfach sehr witzig finde, aber zumindest hab ich nen Plan im Kopf - ich weiß nicht wie ich der Hesindepriesterin etwas Farbe verleihen kann :rolleyes2:

    Bei hesinde grübele ich und grübele ich und außer nem Gruppenlexikon das imemr freundlich lächelt fällt mir kaum was ein. Und daher frage iczh mich wie gut sich was spielen lässt wenn ich schon von vornerein keinen Plan hab was ich mit ihr mache.

    Was mich noch gereoizt hätte ich Praios und Tsa, aber beide kaum in die Gruppe integrierbar ohne das es Probleme derer Art gibt das es allen Parteien den Spaß rauben kann, und Praios wäre auch sehr, sehr schwierig zu integrieren, da ich diese z.B. sehr arrogant spielen würde, was aber auch wieder innerhalb der Gruppe Probleme machen würde, und ich ja durchaus auch darauf gucke das der Char relativ gruppenverträglich ist. Da ich ja auch nicht so gerne mag wenn ich sie zurück schrauben muss im Nachhinein weil es einfach nicht passt und ich den char dann im endeffekt ganz anders spiele als ich es ursprünglich geplant hatte.

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Ich würde Grifter zustimmen.

    Natürlich ist so ein Char spielbar, die Frage ist nur ob das auf Dauer so viel Spaß macht.
    Ein Schweigegelübte wäre IMO eine rollenspielerische "Selbstverstümmelung".

    Die Frage ist jetzt, wie gut das mit dem "nur das notwendige Sagen" und mit dem Kommunizieren durch Mimik funktioniert.
    Eigentlich würden die Gründe, die mir Verbieten viel zu Sprechen (wie auch immer die genau aussehen) mir auch verbieten, mich den anderen auf andere Art mitzuteilen (das heißt viel Gestik/Mimik zu benutzen).

    Aber wie gesagt, ausprobieren kann man das ja und Grifter und mein Hinweis sollen ja auch nur dazu dienen, dir das bewußt zu machen falls, du noch nicht dran gedacht hast ;)

  • Jeder Char kann sehr an dem einen oder anderen Ausrüstungsstück hängen oder gebunden sein. Das ist bei Elf, Hexe, Magier und Druide zwar besonders stark ausgeprägt, aber frag mal den Kämpfer mit der persönlichen Waffe, odereinfach nur den Besitzer von egal was, daß für ihn einen sehr, sehr hohen ideellen Wert hat ...

    Es gibt übrigens auch Hexen ohne Vertrautentiere, bzw. die Vertrautentiere müssen nicht immer und durchgehend am Rockzipfel hängen.

    Stimmt, bei Zwergen und Thorwalern wäre Tsa wohl etwas Kampfverderbend und der Praiot dürfte gegen Zwerg und THorwaler ziemliche autoritäre Probleme haben.

    Hauptsächlich Gestik und Mimik als Stützpfeiler des Rollenspieles würde ich übrigens eher in einem FAB anwenden, da man dort so etwas sehr ausführlich beschreiben kann, das nur auf rein verbale Art herüber bringen könnte ich mir als recht schwierig und gerade auch auf Dauer eher unmöglich vorstellen.


    Ich würde die Boroni, wenn Du ein so konkretes Bild vor Augen hast, einfach mal in der Runde für einen Abend oder ein AB testen, ob sich das wenig reden umsetzen läßt und ob sie dadurch immer noch als Boroni ankommt, oder nicht zu sehr in den Hintergrund rückt, ob es Spaß macht, Gestiken zu beschreiben und deutlich weniger zu reden und ob auf diese Gestik und Mimik durch die SC und NSC überhaupt angemessen reagiert wird.

  • Zitat von "Scaw "


    Ich würde Grifter zustimmen.

    Natürlich ist so ein Char spielbar, die Frage ist nur ob das auf Dauer so viel Spaß macht.
    Ein Schweigegelübte wäre IMO eine rollenspielerische "Selbstverstümmelung".

    Die Frage ist jetzt, wie gut das mit dem "nur das notwendige Sagen" und mit dem Kommunizieren durch Mimik funktioniert.
    Eigentlich würden die Gründe, die mir Verbieten viel zu Sprechen (wie auch immer die genau aussehen) mir auch verbieten, mich den anderen auf andere Art mitzuteilen (das heißt viel Gestik/Mimik zu benutzen).

    Aber wie gesagt, ausprobieren kann man das ja und Grifter und mein Hinweis sollen ja auch nur dazu dienen, dir das bewußt zu machen falls, du noch nicht dran gedacht hast ;)

    Die Gründe viel zu sprechen beziehen sich darauf das Ruhe und das Schweigen eines der Urzustände ist - und gestik und Mimik fallen kaum unter die Punkte die viel Geräusche machen ;)
    Sorry aber irgend wie weiß cih nicht wie du darauf kommst das wenn man wenig spricht dann auch automatisch weniger auch die Gestik und Mimik nicht ausgeprägt ist - die Begründung kann ich jetzt wirklich nicht nachvollziehen :shocked:
    Ich stelle mir eher vor das jemand der verbal wenig sagt das so was dann umso ausgeprägter ist.

    Und kalr gibt es Hexen ohne Tiere, aber irgend wie macht das dann für mich wenig Sinn - bei ner Hexe emfpinde ich gerae das als Reiz sie zu spielen das eben so ein Tier da ist.

    Und Prob ist ja auch das Elfe und Hexe ziemliche Probleme haben wenn sie den gegenstand verlieren, da wiede rranzukommen. Meine Elfe hat jetzt ihren Bogen verloren, und hat auf die Benutzung des Menschenbogens derbe Abzüge. Sie ist schon nicht der berauschendste Kämpfer, sie soll es ja auch nicht sein, aber an sich hätte ich wenigstens gerne gehabt das sie sich alleine wehren kann, wenn Not am Mann ist - das sie einen anch dem anderen umbringt würde ich ja nie verlangen. Und das Iama ist sowieso noch ne anderen Geschichte, an das kommt sie nämlich wirklich nie mehr ran, weil sie nach zwei Jahren nicht nur wahrscheinlich den Elfen zu badoc ist, sondern auch Nachteil Sippenlosigkeit. Ich könnte natürlich jetzt bei der Elfe alles auf Bogenbau packen das sie sich selber einen fabriziert, aber ich hab irgend wie darauf null Bock sie jetzt nur zu ner Bogenbauerin zu machen (wollte eigentlich Tierkunde steigern, Bogenbau ist etwas wo ich wie gesgat eigentlichw enig Lust habe zu)

    Und bei der HExe genau so - nen neuen Vertrauten gibt es nach beshcreibung nicht. Und das sie fliegen kann empfinde ich gerade eigentlich als einzigen Vorteil. Ich meine, kämpfen kann sie nicht, und die Zauber sind auch nicht berauschend, zumal der einzige Zauber der wirklich sinnvoll wäre in ihrem Repertoire nun vom Magier in der Runde gelernt wurde.

    Nen Geweihter hat dann vielleicht nen wertvolles Buch oder sonst was, wenn überhaupt nen Gegenstand an dem sie hängt, aber das ist nicht so eklatant schwierig da wieder dran zu kommen wenn er mal weg ist, und er ist vom Char her nicht so dran gebunden.

    Hihi meine Praiote mit dem Thorwaler - wahrscheinlich würde er sie ohne Rücksicht auf Verluste verkloppen wenn sie sich so arrogant benimmt wie ich sie spielen möchte und dann weiß ich nicht wie sie jemals in die Gruppe soll ;)

    Wahrscheinlich hält man mich jetzt nach dem post für den übelsten Powergamer *ggg*, kann man sehen wie man will. ich brauch nicht den übelsten Kämpfer, aber ich will auch keinen Char der immer und zu jeder Zeit nutzlos in ner Ecke steht, und wie gegsat stehe ich persönlich auch auf dem Standpunkt, wenn ich die Hexe ohne Vertrauten spielne will, kann ich es auch gleich lassen und einfach ne jähzornige Magierin spielen oder so was - sie würde zumindest für mich sehr an Reiz verlieren.

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Ich sehe es nicht so, daß ein Vertrautentier mehr oder minder nonstop dabei ist oder muß oder sein sollte.
    Dann darf eigentlich kaum eine Hexe ins Ewige Eis, weil die meisten Vertrautentiere das nicht packen ... oder der Khomgepard im Regenwald? Der Panther auf dem Schiff oder in Gareth?
    Auch Vertrautentiere haben gewiß ein eigenes Leben und leben dies für Tage, Woche oder Monate allein (müssen sie zuweilen) ... finde ich, aber jedem das seine. Dazu haben wir aber auch einen eigenen Thread.


    Verlust des Iamas und des Bogens ist aber auch herbe. Eventuell mit dem SL drüber sprechen, daß nicht doch mal ein elfischer Bogenbauer, sei es aus Dankbarkeit (ein AB), oder weil er selber als badoc unterwegs ist, oder einer elfischen Sippe angehört, die vergleichsweise regen Kontakt mit Menschen hat, auftaucht?
    So dermaßen persönliche Gegenstände den SC abzunehmen, halte ich persönlichauch nicht für so ganz meinen Fall, zumindest nicht, solange die die Möglichkeit gegeben ist, die eigfenen Besitztümer zurückzubekommen.

    Hexen haben schon ein paar gute Sprüche und Flüche, für ganz so wehrlos halte ich sie nicht.

    Aber, natürlich schweife ich herbe ab.

    Also, nein, warum sollte man Dich für einen PGer halten? Daß der Char nicht überflüssig sein sollte, halte ich für sehr nachvollziehbar.^^

    Um zumindest etwas zum Thema zu sagen: Auch ich finde, daß gerade, wer wenig sagt, im Grunde um so ausdrucksvoller durch Mimik und Gestik wird (gerade auch die etwas düstere Erscheinung eines Boroni), die Frage ist halt, inwieweit sich dies im p&p beschreiben läßt und ob die Reaktion darauf so ausfällt, wie es eigentlich der Fall sein sollte.

  • Es gehjt nicht darum das es perm,anent dabei ist, sondern das es permanent weg ist weil es tot ist - und dann verliert die Hexe für mich persönlich einfach jeden Sinn, vor allem da sie dann wahrscheinlich ziemlich Amok laufen würde und den Verwantwortlichen killen wollen würde, egal wer das ist und was dann passiert :schlaf:
    Zur Zeit hab ich die Bedenken das der Rabe den ich dann hätte (es wäre dann eine Seherin) im Wald dem nächsten profanen Jäger zum Opfer fällt der dann nen Pfeil drauf abballert :unsure2:

    Und der Spielleiter sagte halt nur knapp zum Thema Bogen, Tja, so isses halt wenn man nen Elf spielt :heul:
    Ich wollte halt zu dem der ihn geklaut hat und er sagte, wenn ich mit Logik rangehe ist das Iama auf jeden Fall nicht dabei und das er den Bogen vermutlich auch verkauft hat da er als Halbelf nicht soviel mit anfange kann - wobei er jetzt gesgat hat nachdem ich gesgat hab ich hab keine Lust mehr auf die Elfe, das der Bogen vielleicht doch noch da ist ^^
    Aber irgend wie hilft das zur Zeit auch nicht das ich mehr Lust hab sie weiter zu spielen - mir fällt keine vernünftige Erklärung ein warum sie bei den Menschen bleiben sollte nachdem die sich als so übel rausstellen und hat sich so und so zu nem halben Nazi entwickelt der die Menschen für ziemlich unterentwickelt hält nach dieversen Erlebnissen :iek:

    Und vor allem das sie in dieser Stadt bleibt - was ich eigentlich auch eher mache weil nen Spieler in der Runde das Abenteuer so gerne spielen würde und ich outgame ihm den Spaß nicht verderben will, hab mir ne dürftige Erklärung zusammengestoppelt warum die in der Stadt (Chorhop) bleibt, aber ganz hieb und stichfest ist die Erklärung auch net

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Naja, bei solcherart gelagerten Problemen kann man hier schlecht helfen - wenn der SL es einkassieren will, kann man wenig machen, auch wenn es für mich, ohne Kenntnisse der genauen Hintergründe, doch etwas willkürlich klingt, besonders, wenn das Vertrautentier abgeschossen werden kann und ein gestohlener Gegenstand je nach Laune da ist oder auch nicht ...
    Ein Vetrautentier, das stirbt, ist ja auch etwas völlig anderes, als eines, das nicht existiert oder aber nicht immer da ist (also schon mal aus der Schußbahn geschafft werden kann).

    Aber Elfen und Hexen haben nun gar nichts mit dem Schweigen der Boroni zu tun, auch wenn es interessant zu diskutieren ist.