FAQ Das Schwarze Auge 5 - Götterwirken

  • Zwei unterschiedliche Quellen der Kraft auch unterschiedlich regeltechnisch zu handhaben, finde ich ganz schön, er kenne aber auch den Nutzen, alle Regeln über einen Kamm zu scheren. Aber muss es der Kamm sein, der jede Fähigkeit was anderes kosten lässt.


    Was nicht weiter schwierig wäre. Um beim Beispiel Heilung zu bleiben: Pro z Zeiteinheiten setzt man y "Mana"-Punkte ein und bekommt x Lebenspunkte zurück, von denen w Lebenspunkte u Wunden heilen.
    Da hätte man 5 Parameter, die man nach Anwendung setzt und wer keinen Bock darauf hat, nimmt irgendwelche default-Werte.

    Ansonsten erinnert mich die Idee das Karmalsystem wie das Magiesystem zu gestalten an Adams Theorie, dass das Universum sobald es jemand voll und ganz verstanden hat mit etwas noch viel unsinnigeren ersetzt wird. ;)

    I ♡ Yakuban.

  • Alles in Allem soll das System ja einfacher und einsteigerfreundlicher werden. Das heißt weniger verschiedene Regeln und weniger komplexe Regeln. Gegen eine Annäherung an Magie kann man soweit nichts sagen, da man zur Magie bisher auch nicht viel sagen kann. Das man allerdings im Nachhinein TaP* verwenden kann um sich bestimmte Wirkungen zu erkaufen, klingt doch eigentlich nicht schlecht. Das einzige was ich bisher kenne was dem ähnelt, wäre der handwerkliche Teil der Erstellung von Zauberzeichen(korrigiert mich, wenn ich mich irre). Wenn man darüber einmalige Effekte hinzufügen kann oder einfach XY Punkte verwendet, um die Gottheit entscheiden zu lassen was passiert, gibt es doch auch kein Problem.

  • Alles in Allem soll das System ja einfacher und einsteigerfreundlicher werden. Das heißt weniger verschiedene Regeln und weniger komplexe Regeln. Gegen eine Annäherung an Magie kann man soweit nichts sagen, da man zur Magie bisher auch nicht viel sagen kann.


    Ich finde das Argument mit der Vereinheitlichung nur mäßig überzeugend, einfach weil auch die Magie nicht einheitlich ist. Immerhin gibt es ja auch noch den Schamanismus. Wenn schon Vereinheitlichung der Geweihten mit der Magie dann doch bitte mit diesem Magiesystem. Das macht für mich auch viel mehr Sinn, weil Schamanen ja ohnehin irgendwo zwischen Geweihten und Magiern stehen. Die dürfen dann auch gerne stärker werden, um wenigstens ein bisschen was von den umfangreichen Bevorteilungen der (Gilden-) Magier abzubauen.
    Und die Schamanismus - Regeln sind sehr einfach und viel schneller gelernt als die diversen Sprüche der (Gilden-) Magier. Also auch für Einsteiger ist das kein Problem.

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  • Alles in Allem soll das System ja einfacher und einsteigerfreundlicher werden. Das heißt weniger verschiedene Regeln und weniger komplexe Regeln. Gegen eine Annäherung an Magie kann man soweit nichts sagen, da man zur Magie bisher auch nicht viel sagen kann.

    Was ist denn daran einleuchtend? Man nimmt ein einfaches System und gleicht es an ein wesentlich komplizierteres an. Was ist denn daran einsteigerfreundlich?

    Hexenfanclub
    Splittermond - das beste Regelwerk

  • Ich meinte nicht das aktuelle Magiesystem, sondern das kommende und wenn das angeblich simpler werden soll, ist es auch kein Wunder, dass es nicht gleich zwei komplett neue Systeme, sondern zwei ähnliche neue Systeme gibt. Zu dieser Angleichung kann man eben bisher nicht viel sagen, da müsste man die DSA5 Regeln kennen. Es regen sich einfach nur Leute schon über etwas auf das sie noch gar nicht kennen können. haters gonna hate.

  • Es regen sich einfach nur Leute schon über etwas auf das sie noch gar nicht kennen können.


    Ich finde es gut, wenn Magie und Götterwirken unterschiedliche Systeme benutzen, und finde es nicht gut, wenn sie das gleiche System benutzen. Wie dieses gleiche System aussieht, brauch ich dazu im Detail gar nicht zu wissen. Der Grundgedanke für beides die gleiche Regelmechanik zu verwenden sagt mir einfach schon nicht zu, und das kritisiere ich.

    haters gonna hate.


    Und das ganze mit einem selten dämlichen, beleidigenden Sch***spruch, der ausschließlich der Provokation dient, abzuschließen,trägt auch nicht sonderlich zum Diskussionsklima bei, im Gegentiel. Es zeigt lediglich mal wieder, dass immer jemanden gibt, der das Niveau noch weiter senken kann.

  • Ich kontere das jetzt mal nicht mit einem Fanboy-Kommentar, sondern versuche sachlich zu bleiben -.-

    Zitat

    Es regen sich einfach nur Leute schon über etwas auf das sie noch gar nicht kennen können.

    Zitat

    Jede Liturgie wird einen individuellen Betrag an Karma kosten.

    Und alleine damit wissen wir schon, dass es komplizierter wird, denn bisher musste man sich nur merken, was die verschiedenen Grade kosteten und welchen Grad welche Liturgie hat. Jetzt hat jede Liturgie eigene Kosten. Folglich ist es komplizierter.

    Zitat

    Ich finde es gut, wenn Magie und Götterwirken unterschiedliche Systeme benutzen, und finde es nicht gut, wenn sie das gleiche System benutzen. Wie dieses gleiche System aussieht, brauch ich dazu im Detail gar nicht zu wissen. Der Grundgedanke für beides die gleiche Regelmechanik zu verwenden sagt mir einfach schon nicht zu, und das kritisiere ich.

    Und das unterschreibe ich einfach mal. Wenn ich mich auf den verschiedenen Seiten so umsehe, glaube ich, dass viele Spieler die angekündigten Änderungen sehr skeptisch sehen - gerade in diesem Bereich.
    Ich für mich bin mir jedenfalls schon ziemlich sicher, dass ich mir die folgenden DSA5 Produkte nicht zulegen werde:
    1.) Die Regeln für Geweihte
    2.) Die Regionalspielhilfen
    Was übrig bleibt, werde ich mir mal ansehen. Aber bis jetzt sehe ich es sehr positiv, dass die neue Ed. sehr günstig für mich wird :)

    Hexenfanclub
    Splittermond - das beste Regelwerk

  • Sehr interessant finde ich diese Aussage im letzten Beta-Zwischenstand: "Geweihte haben nun mehr Karma, sie regenerieren schneller und in Erweiterungen werden viele weitere Liturgien vorgestellt, durch die sie
    ihre Karmapunkte sinnvoll ausgeben können. Diese Änderungen haben wir auch für die Hintergrundwelt bedacht. Die Geweihten werden spüren, dass ihre Götter sie mit mehr Kraft ausstatten als bisher. Dennoch wird kein Geweihter zum reinen Karmalzauberer. Wir werden darauf achten, dass neben „abenteuernützlichen“ Liturgien auch Alltagsliturgien existieren werden. Diese Änderung ist ein Ergebnis des Wechsels der Zeitalter, denn die Götter wissen ebenfalls, dass sie ihre Diener stärken müssen, um ihre Plätze in Alveran zu behalten oder zurückzuerobern."

    Ich bin gespannt wie das im Hintergrund umgesetzt wird. Ist das die einzige bisher angekündigte IT-Änderung durch neue OT-Regelungen? (Ich stecke noch nciht so tief in den 5er-Regeln drin)

  • Wobei es eigentlich ja auch Alltagszauber für Astralzauberer gibt und nicht nur "abenteuernützliche", wie genau sollen ein paar Alltagsliturgien (die steigert und erwirbt halt keiner, wenn er nicht muss, genau wie die Zauber) den Karmalzauberer verhindern?

  • Da steht ja wirklich "in Erweiterungen" - ich will doch hoffen, dass nicht jede Gottheit eine eigene Publikation bekommt, um 12 + X Abwandlungen des Objektsegens zu beschreiben?
    So wie ich das sehe, sollte es erstmal die einzige Änderung sein, da ja auch Magier wieder mehr Sprüche zu Anfang bekommen sollen (auch wenn ich mich ernstlich frage, wie um alles in der Welt die Magier das bezahlen wollen ... aber das hat mit dem Götterwirken nichts mehr zu tun).

    Immerhin, Geweihte von Halbgöttern erhalten damit eine Existenzberechtigung. Das ist schon mal nicht verkehrt, auch wenn man das locker in das alte System integrieren hätte können. Die Punkte bezüglich Einsteigerfreundlichkeit kann ich ehrlich gesagt nicht so nachvollziehen: Ein Neuling fängt an und möchte unbedingt einen Magier spielen. Er braucht die Regeln für Geweihte weder zu kennen noch zu verstehen, da er ja keinen spielt. Und umgekehrt. Ein besseres Argument wären Transparenz und Vergleichbarkeit, die manche wünschen und andere nicht.
    Aber ich wäre noch zurückhaltend mit der Aussage, das Geweihte jetzt mächtiger werden oder ihre Liturgien öfter einsetzen können. Immerhin kostet einen Waffenweihe z.B. 16 KaP und hält nur FP Tage (ohne Aufstufung). Auch mittels KE jemanden wieder kampffähig zu mirakeln kann, dank externer Wundbehandlung, schnell teuer werden - vor allem bei noch relativ frischen Charakteren.

    Die IT-Begründung hingegen finde ich klasse ... würde mir als Geweihter echt verkohlt vorkommen, wenn ich die letzten 15 Jahre im Kampf gegen die Heptarchien alles gegeben hätte und jetzt, wo die Heptarchien fast besiegt sind, fällt den Göttern ein, das ihre Diener etwas mehr Sprit brauchen könnten ...
    weil ihre gemütliche Stühle bedroht sind, nicht, weil die Welt fast draufgegangen wäre ...

  • Die IT-Begründung hingegen finde ich klasse ... würde mir als Geweihter echt verkohlt vorkommen, wenn ich die letzten 15 Jahre im Kampf gegen die Heptarchien alles gegeben hätte und jetzt, wo die Heptarchien fast besiegt sind, fällt den Göttern ein, das ihre Diener etwas mehr Sprit brauchen könnten ...
    weil ihre gemütliche Stühle bedroht sind, nicht, weil die Welt fast draufgegangen wäre ...

    Das habe ich mir auch schon gedacht. Orkensturm, Borbaradianische Invasion, Jahr des Feuers - und nun, da all diese Feinde der Zwölfe unter enormer Mühe geschlagen wurden, kommen die Zwölfe auf die Idee "Ihr könntet mehr Macht und Kraft vertragen!" Toll, wirklich toll! :D

  • Ich bin gespannt wie das im Hintergrund umgesetzt wird. Ist das die einzige bisher angekündigte IT-Änderung durch neue OT-Regelungen? (Ich stecke noch nciht so tief in den 5er-Regeln drin)

    Ich halte diese Ankündigung für interessant aber auch problematisch.

    Zuerst einmal schließe ich mich @Shaz-Man-Yat an: die neuen Regeln kommen inneraventurisch zur Unzeit. Die schwarzen Lande werden auf absehbare Zeit vernichtet, die Orks sind ruhig, Uthuria ist bereits teilweise kolonialisiert, die Quanionsqueste beendet - wo ist da der akute Handlungsbedarf der Götter? Mehr Sinn hätte es gemacht, diese Regeln zum Auftakt einer neuen epischen Kampagne zum Thema des Zeitalterwechsels zu bringen, stattdessen wurden sie der Community nach der ersten Hälfte der Splitterdämmerung-Kampagne zu Testzwecken vorgeworfen.

    Das klingt für mich so, als sollten die Regeln gründlich erprobt werden, bevor die Redaktion eine weitere epische Kampagne raushaut, die selbst Borbarad toppt. Beispielsweise entscheiden die Aventurier durch ihre Handlungen über die mögliche Neubesetzung von Alveran und der (beim OG-Voting unbelibteste) Gott wird im Zuge eines neuen Orkkriegs durch einen Ork-Götzen ersetzt, oder Rastullah offenbart sich als Rur, während der Dämonensultan Gror ist, Rahja ist identisch mit Belkelel, Sumu erwacht... oder etwas ähnliches abgefahrenes.
    Grundsätzlich bin ich auch nicht gegen eine gut gemachte aber tiefer gehende Änderung der Spielwelt (wer nicht will spielt eben DSA4), aber ich finde, dass menschliche Helden keinerlei Einfluss auf derartig große Themen wie die Besetzung eines Pantheons haben sollten. Außerdem kann man mit einer solchen Kampagne leicht noch mehr Spieler vergrätzen als mit der fliegenden Festung im Jahr des Feuers.

  • Naja, die Magierphilosophie wurde ja nur in der harten Auslegung für falsch erklärt: Ein Mensch kann kein Gott werden.
    Aber ob die Götter jetzt nicht doch machtmäßig von der Anzahl und der Intensität ihrer Verehrung abhängig sind... Die Elfengötter gingen jedenfalls ein, als sie kaum noch verehrt wurden, die mächtigsten Götter, die Zwölfe, haben die meisten Anhänger...
    Wenn das so stimmt und die Neuverteilung der Plätze im im letzen der Alveraniarischen Gespräche ansteht, würde es Sinn machen, seine missionierenden und zusammenhaltenden Diener, die Geweihte, möglichst zu stärken, um viele Gläubige zu gewinnen und zu halten. Das würde auch Spieler-Geweihte betreffen.
    Aber es bleibt die Frage: Warum erst jetzt? War es den Göttern egal, wie viele Anhänger die an die Erzdämonen verlieren?

  • Uffa, damit werden Geweihte am Ende, wenn man nicht sehr aufpasst noch unfähiger/phlegmatischer/seltsamer, als sie es doch jetzt schon sind. Denn auch in DSA5 wird gelten: NSC machen genau das, was den Plot ermöglicht. Nicht mehr, nicht weniger. Geweihte mit ihren Liturgien machen, wie Magier auch, einige Plots schwierig bis unmöglich. Wort der Wahrheit ist ja für Intrigen jetzt z.B. nicht so ganz prall und auch die unschuldig zu verbrennende Hexe ist genau genommen ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn einer Stein und Bein schwört, dass er unschuldig ist, ein Geweihter hier aber keine Möglichkeiten hat da irgendwelche handfesten Beweise zu finden, ja da sollte er tunlichst dafür sorgen, dass er keinen Unschuldigen auf Scheiterhaufen/Schafott etc. schafft...

    Wieder einmal Rabenblut erwähnt: Da gelingt es drei Hanseln die Stadt zu terrorisieren. Eine Stadt mit weit über 800 Geweihten, davon drei sehr hohe Geweihte (Praios, Rahja und Boron) die eine ganze Palette von Gegenmaßnahmen hätten einleiten können. Ob erfolgreich oder nicht, sei dahin gestellt, aber sie haben es nicht einmal versucht. Das ist schon in DSA4 also nicht schön gewesen. Wenn ich jetzt aber in DSA5 sage, dass die Geweihten noch extra von den Göttern gestärkt werden, ich aber Geweihte unter Garantie wieder nicht so einsetze, wie ich könnte, weil das Plots blockieren/negieren würde, dann...wird ein wenig die Grenze zum Lächerlichen überschritten. Aber immerhin: Hochgeweihte können bis her alle Liturgien bis Grad VI...die werden so die AP-Monster im DSA5 8) oder einfach zu Unfähigen degradiert ;( .

    Die Frage nach dem: Warum erst jetzt...so etwas kann ich inzwischen geflissentlich schön reden...im Zweifelsfall haben sich die Geweihten eben erst jetzt als würdig für diese Macht erwiesen, eben weil sie die ganzen letzten Jahre Glauben, Aufrichtigkeit usw. bewiesen haben und immerhin haben die Götter ja auch eingegriffen (sei es durch Gezeichnete, den Stab des Vergessens, Perainewunder o.ä.) und dafür gesorgt, dass sich am Ende alles zum Guten wendet. Bei Praios macht das gerade mit der QQ auch Sinn, dass Praios vorher den Karmahahn eher zugehalten hat, weil ihm einiges nicht geschmeckt hat. Bei Rondra ist das mit dem "Leute, ich bin keine Kriegsgöttin" recht ähnlich und mit etwas Phantasie kriegt man das sicherlich auch für andere Götter irgendwie erklärt. Das geht also IT schon irgendwie...irgendwie. Ob das eine elegante Erklärung ist...naja, gibt schlimmeres.

    Zur Anpassung der Geweihtenregeln an die Magierregeln (und nicht umgekehrt) habe ich auch von Anfang an eine eher ablehnende Haltung. Ich kann es verstehen, dass man gamistisch die Systeme angleichen möchte, aber die Richtung ist meiner Meinung nach genau falsch rum. Wäre ich fies, würde ich sagen: Anders herum hätte es auch bedeutend mehr Arbeit gemacht und hätte verlangt, dass man sich mal wirklich Gedanken zum System macht. So muss man im Endeffekt nur Zauber kopieren und etwas umformulieren (und nichts anderes ist es nach durchlesen des Ganzen). Drei Fähigkeiten Zaubertricks/Segnungen, Zauber/Liturgien, Rituale/Zeremonien (diese Aufsplittung empfinde ich nämlich wirklich als etwas Positives...macht Sinn) und dann Zauber/Liturgien als SF dazu kaufen. Das wäre dann auf seine Weise sogar an das Kampfsystem angeglichen, wo ich meine paar Waffentalente steigere und die Fähigkeiten, die ich damit habe als SF dazu kaufe. Dazu dann noch bei den Liturgien in den "SpoMos" etwas aufräumen: Liturgien basieren zu großen Teilen auf Freiwilligkeit, ein Erzwingen hat da nichts zu suchen. Die Entrückung noch etwas ausbauen, weil...ist irgendwie möp geworden (aber wird immerhin langsamer abgebaut, was gut ist und auch die künstliche Entrückung via ich gebe einfach Karma aus, um Entrückung zu erhalten, ohne dass eine Liturgie gewirkt werden muss, ist eine sehr gute Idee) und schon fühlt sich das anders an, auch wenn es vom Regelgerüst her das Gleiche ist.

    Dieser Merkmalscap mit den Zaubern muss auch noch irgendwie...gelöst werden. Es ist irgendwie unsauber, wenn ich permanent von Vereinheitlichung rede und dann ein paralleles Steigerungssystem nur für Zauberer einrichte. Ich erkenne da zwar schon den Sinn hinter und prinzipiell ist das, bei Streichen von Steigerungsverbilligungen auch eine recht gute Lösung. Aber sie wirkt auf mich trotzdem fehl platziert, eben genau weil man mit dem Mantra "Vereinheitlichung" die Geweihten komplett umgeformt hat. Dann entweder auch dieses System für alle (oder wenigstens, wenn es schon über einen Kamm geschert wird für Magier und Geweihte) oder aber etwas ganz anderes (und das dann eben auch für alle). Für die Geweihten könnte man das sogar über eine Art "Aspektbindung" hinkriegen. Es ist ja durchaus vorstellbar, dass es Ingerimmgeweihte gibt, die in Richtung Handwerk und welche, die mehr zum Elementaraspekt ihres Gottes hin tendieren (um mal was anderes als Praios, Rondra, Phex zu nennen ;) ). Das ginge also durchaus. Das kann man mögen oder nicht (ich würde mir hier zumindest ein höheres Maximum an Merkmalskenntnissen wünschen), aber es wäre zumindest wirklich einheitlich.

    *Hier habe ich mich auch sehr über das Kapitel Steigerungen amüsiert, wo auf Fertigkeitsaktivierungen eingegangen wird...Erwischt! Die gibt es doch aber gar nicht mehr :P (gut, sie meinen damit wahrscheinlich eher Zauber/Liturgien...aber die Formulierung deutet auf etwas anderes hin)

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

    Einmal editiert, zuletzt von Ehny (4. August 2014 um 10:15)