Ein Trollzacker Barbar

  • Ich habe schon eine ganze weile nach Informationen über die Spielweise eines Trollzackers gesucht und bin zu dem Schluß gekommen, dass ich das Thema doch noch mal ausrollen will. Ich erhoffe mir gute Hintergrundinformationen sei es durch links oder Beiträge.

    Mein Trollzacker ist mehr oder minder durch zufall entstanden, ein sogenannter "aus der Not heraus geborener Charakter".
    Zum Charakterbild kann ich noch folgendes sagen.
    Er ist nich SO jähzornig hat aber Blutrausch.
    Er versucht hin und wieder die Gruppe zu verstehen, da alle anderen - Menschens.
    Er hat seinen Glauben noch nicht verloren zweifelt aber geringfügig.
    Naja und sonst halt aggressiv.
    Ach ja, er entwickelt sich zunehmends zu einem zivilisierten Trollzacker. (Geht das überhaupt)

    Naja, ich möcht nur folgendes von euch. Kann ich einen Trollzacker so in etwa spielen? Und wie sieht es mit der/dem Religion/Glauben aus.
    Da habe ich auch schon viel (für meine Verhältnisse) gelesen und werde nicht wirklich daraus schlau.
    Alles in allem wie verhält sich ein ehemaliger Stammeskrieger in einer sogar recht zivilisierten Gruppe.


    Hochachtungsvoll Delagur

  • @Delagur: Willkommen auf dem Orki.

    Zum Glaubensbild der Trollzacker findet sich noch ein kleines Kapitel in "Mit Geistermacht und Sphärenkraft" aus der Box G&D, falls Dir diese Quelle noch nicht bekannt war.
    Ansonsten hilft wohl nur, auf die entsprechende Regionalbeschreibung zu warten, was aber wohl noch warten wird, da die Trollzacken nun mal so schön im Mittelreich liegen.

    Davon abgesehen: Mit einem Trollzacker hast Du Dir meines Erachtens den neben dem Ferkina mit am schwierigsten umzusetzenden menschlichen Charakter ausgesucht. Denn aufgrund ihrer Lebenseinstellung liegen diese beiden Rassen mit am weitesten von allen anderen entfernt und ich stelle es mir sehr schwer vor, einen Trollzacker wie einen Trollzacker sein zu lassen und trotzdem gruppentauglich zu gestalten.
    Wen ich mir denke, wie er und das umsetzen seiner Lebensweise, Denkweise und Glaubensweise auf andere, zivilisiertere Menschen wirkt, dürfte es extrem schwer sein, daß die anderen ihn nicht lieber stehen lassen. Und es sind ja nicht nur die anderen SC, sondern auch die restliche Bevölkerung Aventuriens, auf die er trifft. Und zwischen einem Trollzacker und einem Mittelreicher, oder einem Horasier, oder Bornländer, oder Novadi oder auch Waldmenschen liegen gleich mehrere Welten.
    Keine Gnaden walten lassen und niemals erwarten, das Herz des Gegners essen und solcherlei dürfte zu mehr als bloßen Konflikten führen. Aber wenn er sich danach richtet, was die anderen für angemessen halten (was er so ohne weiteres nicht tun würde, da es eben seinem Glaubensbild komplett widersprechen würde), wäre er nicht mehr der, der er ist.
    Eine längere Entwicklung würde dazu führen, vielleicht, aber das wäre eine Entwicklung über Jahre, denke ich, und nicht über zwei oder drei ABs.

    Blutrausch ist dazu ohnehin gleich noch mal ein eigener Problemfall, finde ich.^^ Aber zu dem Thema haben wir dann auch schon ein oder zwei Threads.

  • Die Box Götter und Dämonen hab ich schon und sonstige DSA Lektüre habe ich meines Erachtens auch durchsucht.
    Ich kann ja mal beschreiben wie er sich in unserer Gruppe verhält. Vielleicht hilft das.

    Ansich ist er nicht der freundlichste Charakter aber er kann nach einigen Abenteuern so an die 6-8, auch schon seinen Zorn halbwegs kontrollieren.
    Er führt ein Einzelgängerdasein aber eine Wundärztin kümmert sich ständig um ihn. Ich betone Wundärzt-IN. Sie hat ihm schon zweimal nur um ihn ruhig zu stellen angeboten seine Narben aufzuschneiden (Adlerflügelnarben aufm Rücken). War selbst ich überrascht aber - OK.
    Ich hab schon in zich Sit. auf Blutrausch gewürfelt aber Jäh5 versperrt alles, also ansich ist er nicht so rasend wie vielleicht manch anderer Trollzacker.
    Aber Mobilar hat bei ihm keine lange Lebensdauer. Vor und nach Kämpfen, wenn möglich, schneidet er sich spezielle Stellen auf, aus Tradition.
    Er beleidigt Gardisten als Blutlose und rennt mit Bärenfellmantel und aufgenähtem Schädel auf der Schulter durch die Gassen (Erst seit letztem AB bin gespannt auf Reaktion und der Schädel is natürlich von einem Gegner/Opfer)UND er schlitzt sein Gegner nachdem er im Kampf gefallen ist auf. Um Qualen betteln hatte er bisher noch nicht nötig, aber er durfte jemnden quälen, in Abwesenheit der Grupper (Meister machte große Augen nachdem ich ihm erzählt habe wie ich den Hauptmann quäle werds aber wieder machen wenn er Gelegenheit dazu habe Vorr. Respektabler Gegner)
    Ähhm die Sache mit Herzen essen - doch bestimmt nicht bei jedem Gegner sondern ebenbürtiger und guter Kämpfer und das is selten. Aber das hatte ich wirklich ganz vergessen. (Muß ich unbedingt mal machen)
    Außerdem habe ich schon ein Zeichen vom Meister bekommen wege Exoskelett und so aber naja.
    Exoskelett - Knochen zu einer Rüstung zusammengefügt.

    Die Gruppe brauch ihm mehr oder weniger wegen dem Kampf aber er würde auch, wenn es ihm passt, eine ganz andere Richtung einschlagen doch irgendwie macht ihm die Wundärtztin zu schaffen. Naja bisher hat er auch kein Zuhause demzufolge reist er herum und erkundet Wälder und Gebirge. In die Trollzacken kann er nicht mehr aber vielleicht ins Eherne Schwert.

    Und wegen der Umsetztung.
    Ich will mich ja nicht selbst loben. aber ich habe vorher doch schon recht realistisch einen Achaz gespielt, werds aber nie wieder tun wegen dem Grund bei Menschen zu bleiben.

    PS: betrachten TrollZ eigentlich auch fremde Frauen als Gegenstände oder können diese sich bei ihm bewähren.
    (Ich hoffe sonst sind unsere Spieleabende bald mit ihm vorbei)

  • Das mit dem Herzen essen und so waren eher als allgemein geltende Beispiele gemeint für die "Besonderheiten" der Trollzacker.

    Der Auslöser für Blutrausch muß aber nicht unbedingt Jähzorn sein (also eine gelungene Probe darauf), ich würde mir da auch einen spezifischeren Auslöser suchen, denn einfach nur über Jähzorn wäre mir eine noch brisantere Sache, als der Blutrausch ohnehin schon ist, bzw. wäre es gar nicht mehr wirksdam, wenn man nicht wütend werden will und einfach Selbstbeherrschung erschwert um Jähzorn würfelt - gerade ein Trollzacker dürfte die dafür relevanten Attribute mitbringen und dann SB steigern ... fertig.

    So etwas meinte ich, nämlich Autoritätspersonen beleidigen (oder pausenlos Leute verhauen und Tavernenmobilar zerdeppern). Das kann, beim wirklich falschen geschehen, zu doch einigen Konsequenzen führen, ganz davon abgesehen, daß auch der Ruf seiner Freunde leidet, wenn ihr Kumpel ständig Ärger macht und kriegt und negativ auffällt - und denen gefällt das vielleicht nicht auf Dauer.

    Was die Umsetzung angeht: Klar, es erfordert auch rollenspielerisches Fingerspitzengefühl, einen Trollzacker wie einen Trollzacker darzustellen und nicht einfach "nur" einen wilden, bärenstarken Typen zu spielen (oder einen Barbaren, der in der Arena schon dankenswerterweise von seiner Trollzackermanier verloren hat), aber vor allem geht es mir darum, daß meines Erachtens ein "richtig" dargestellter Trollzacker wenig Anlaß haben wird, den Blutlosen zu helfen und sich einigen anzuschließen uns es umgekehrt sich wohl ähnlich verhalten wird.
    Darin sehe ich die Problematik (und gegebenfalls die Herausforderung).
    Ganz zu schweigen, wenn in seinem Blutrausch auch mal auf sie losgehen sollte.

    Da auch Frauen Anführerinnen und Schamaninnen sein können, sind bei den Trollzackern die Frauen den Männern gleich geordnet (es ist also nicht wie bei den Ferkinas).

  • Also das mit den Frauen erleichtert mich jetzt voll weil ich mir eingebildet habe zu wissen sie seien Gegenstände also .. ähhm .. naja .. eben so.
    Natürlich nur bei TrollZ.

    Wegen Blutrausch hatte ich schon auch andere Gründe. Bisher bin ich aber bei jedem Blutrausch fast gestorben, dank der Wundärtztin natürlich nicht.
    Wenn der Blutrausch auch gegen andere geht hatten wir auch schon. Da lag dann einer mehr am boden, dann er.
    Mit Blutrausch lebt die Gruppe da sie den Ausdruck in dem Gesicht erkennt.
    (Bsp Wundärztin durfte bei Ferkinas mir bei Kampf gegen Stier zuschauen und er natürlich Bloodrush edete mit totem stier und 0 Lep)

    Die Spielweise an sich ist Haudrauf, aber mit einer Idee, nämlich - er pariert schlecht oder gar nicht, weil er es nicht will und es ein Zeichen von Schwäche wäre.

    Alles in allem meine Gruppe ist entweder in mich verliebt oder dumm.
    spass beiseite
    Ich glaube eher sie können und nun wollen sie nicht auf mich verzichten. Das wäre sozusagen geregelt.

    Mit der Einstellung zu den Menschen und der allg Hierachie bin ich mir noch im unklaren.
    Das er sich nichts gefallen lässt ist eine Sache aber was würde er zb machen wenn ein hünenhafter Rondrageweihter ihn in seinen Augen beleidigen würde.
    Ein TrollZ ist nicht zu dumm um zu erkennen das eben dieser ein verdammt guter wenn nicht sogar tödlicher Gegner wäre.
    Ansonsten wie würde ein Trollzacker auf einen Schelm reagieren und gibt es soetwas wie eine Ignoranz gegenüber Schwächeren.

  • Ignoranz gegenüber Schwächere? Wer Schwäche zeigt, kann sein Leben verlieren.
    So, wie ich die Beschreibung der Trollzacker verstehe, wäre Ignoranz gegenüber Schwächeren etwas, daß es bei ihnen nicht gibt.
    Und wenn ein anscheinend starker Gegner des Weges kommt, ist das ein Grund mehr, sich mit ihm zu messen.
    Die Ferkinas waren die, bei denen Frauen nicht viel wert sind und die entsprechend mit ihnen umgehen.

  • Ich spielte lange zeit nen trollzacker, eigentlich immer noch, nur meine gruppe hat sich derzeit leider aufgelöst.

    Hintergrund meines trollzacker war folgender:

    Mein Trollzacker war ein Rochshaz, dazu gesagt es gibt die Kurga (normale Trollzacker) und die Rochshaz (verdammt gr. Trollzacker) er war ein Stammesanührer und wurde verbannt da er in seinem Blutrausch ein Masaker veranstaltet hat, zuerst sollte er geopfert werden, jedoch konnte er 3 Kurga töten als man ihn Opfern wollte und dies wurde als Zeichen gesehen ihn am Leben zu lassen, so wurde er fortgeschickt.

    Kurzgesagt er hatte keinen Plan und verlief sich landete in der nächsten Stadt/Ort wo er iwie in ne Kneipe kam dort sich besoff aber kein Geld hatte,, es ne massenprügelei gab und so auf seine anderen gruppen mitglieder stieß.

    Er hatte wiederwärtiges aussehen, blutrausch und logischer weise weltfremd als nachteile, ich weis nich ob nochwas bei war is schon ein weilchen her.

    Auf jedenfall war er einfach nur dumm... kurzgesagt, er blieb weltfremd hatte auch kein interesse an den kulturen der anderen tat dies als unsinn ab und wurde etwas... naja "Überzeugender" wenn man ihn iwie wiedersprach oder klarmachen wollte das seine ansichten.. kurzgesagt unfug sind.

    Im endefekt wollte er einfach nur töten was zu einigen problemen führte... bzw war einfach ehrlich nur dumm... was die anderen ot auch in gefahr brachte.
    bsp.:
    wir waren in ner höhle mit Achaz welche die grp geangennahm, der trollzacker und der zwerg konnten sich befreien und um die anderen der grp zu befreien kam der trollzacker auf die idee sich als Achat zu verkleiden, indem sie nen häuten und sich die haut überziehen, das problem... Achaz sind ziemlich gr... und durch nen meisterlichen wurf von 2x ner 1 und ner 4 gelang es mir sogar den trollzacker die haut und alles ideal überzuziehen.... und durch nen naja... verdammt miesen wurf des zwergs hielt der es auch noch für ne großartige idee und machte das selbe.... kurzgesagt... der zwerg flog auf der trollzacker in seiner dummheit hielt sich für nen achaz und blieb unenteckt.... er befreite die anderen wärend der zwerg iwie durch erneut extrem mieses würfeln (wärend der meister mehr als nur gut würfelte) enthauptet.

    Naja.. am besten man spielt den trollzacker dumm und aggresiv, sobald man sich schlagen kann schlägt man sich, sobald man töten kann tötet man. und naja... baden war auch nich so meine stärke x)

  • Zitat


    Naja.. am besten man spielt den trollzacker dumm und aggresiv, sobald man sich schlagen kann schlägt man sich, sobald man töten kann tötet man. und naja... baden war auch nich so meine stärke x)


    Wobei ich sowas persönlich als recht langweilig empfinde. @Windweber z.B. hat eindrucksvoll ein Gegenbeispiel geliefert.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Willkommen auf dem Orki, danny. :)

    Wobei ich auch zwischen Barbar, der in die Zivilisation geht, Kultur und Glaube hinter sich lässt und damit nur noch eher vom Regelkonstrukt her ein Barbar ist, Barbar, der von vorne herein in der Zivilisation aufwächst und eigentlich nicht mal mehr durch das Regelkonstrukt (abgesehen von der Rasse und den Attributen) ein Barbar ist und einem, der noch immer in seine Kultur und Glaubenswelt integriert ist, unterscheiden würde.
    In meinen Augen ist nur letzteres ein "Barbar".

    Allerdings würde ich keinen der aventurischen Barbaren und damit auch die Trollzacker nicht auf "groß, stark, dumm, haut drauf, Wüterich" reduzieren. Zwischen all ihren für uns Zivilsationsmenschen schon mal widerwärtigen und blutigen Ritualen sind sie per so so dumm dann nicht (KL -1: gibt schlimmeres im Regelwerk) und vor allem keine pauschal blindwütigen Berserker, die auf alles drauf hauen, was ich bewegt, weil sie so reizbar sind, oder zu dumm für andere Reaktionen, oder nichts Schöneres im Leben kennen.

    Im Gegenteil, sie haben ja eine Kultur, Religion und Denkweise, die in eine ganz andere Richtung geht und die hier einmal von Morta'ak Moraa, wie ich finde, treffend skizziert wurde: Stärke von Charakteren

  • Ich finde auch, dass man die Trollzacker nicht zwingend dumm spielen muss. ..

    Mein Trollzacker hatte definitiv einen anderen Geschmack, was Kleidung betraf und auch ziemlich eigene Bräuche, die er als angesehener stammeskrieger auch pflegte, aber er war durchaus auch wissbegierig, was zu sehr unterhaltsamen Situationen führte,
    Zum Beispiel als unser "Baron" die Gruppe in ein vorzügliches Gasthaus einlud und dem Trollzacker Tischmanieren beibringen Wollte, oder als er mit ihm zum Schneider oder Barbier gegangen ist....
    Das alles führte zu einem wohlfrisierten, edel gekleideten Hünen, der dann schon mal der Meinung war es wäre völlig in Ordnung, wenn er das Schwein, das da gerade in der Gasse ist einfach erschlägt und auf den Marktplatz ein Lagerfeuer entzündet um es zu braten. ...
    Als die Gruppe ihm das ausreden wollte, erklärte er ihnen ganz nüchtern, dass Ihre sorgen unbegründet seien, da er das Schwein mit Messer und Gabel essen wolle....

  • So stelle ich mir einen Barbaren auch überaus interessant vor. Der Tumbe Wüterich ist für die Gruppe anstrengend und letztlich einfach nur langweilig - wenn jemand nur kämpfen will dann möge er bitte auch nur einen 0815 Söldner spielen.

  • Zitat

    So stelle ich mir einen Barbaren auch überaus interessant vor. Der Tumbe Wüterich ist für die Gruppe anstrengend und letztlich einfach nur langweilig - wenn jemand nur kämpfen will dann möge er bitte auch nur einen 0815 Söldner spielen. [Hervorhebung durch mich]


    Und... wo ist der Unterschied? Ein Söldner ist genau so flach (oder eben nicht) wie ein Barbar. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein tumber Wüterich nur weil 'Söldner' auf dem Heldenbogen steht besser ist. Auch ein Rondrianer (die habe ich sogar oft deutlich dümmer und eingleisiger gespielt gesehen als einen Barbaren) kann ein tumber Wüterich sein, ebenso ein Ritter oder ein Streuner. Es geht nicht im mindesten darum, was man spielt, sondern ob man einen Charakter spielt und nicht nur dessen Werte. Natürlich kann ein Charakter dumm sein, das ist völlig ok - aber das sagt nichts über das aus was ihn ausmacht und ob er anstrengend ist.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ein stumpfer, mittelreicher Söldner bei dem das "Drumherum" kaum ausgespielt wird ist aber wesentlich glaubwürdiger als ein "Barbar", es stellt sich nicht ganz so ständig die Frage wieso er überhaupt in der Gruppe ist, die Rasse wurde nicht nur wegen den Werten ausgewählt, die "Barbarenkarte" kann nicht gespielt werden um zu erklären wieso sich der Charakter an keine gesellschaftlichen Konventionen hält.

    Mir würde so ein Charakter deutlich weniger stören als ein solcher Barbar, wobei ich damit einen "richtigen" Barbaren meine. Es hat seinen Grund das das Regelwerk einen solchen Charakter nur erfahrenen Spielern rät die ihn dann auch ausspielen. Bei einem Rondrianer mag im Prinzip das selbe gelten.

  • Wobei ich "richtige" Barbaren, gleich ob Trollzacker, Gjalsker, Ferkina oder Fjarninger (Thorwaler und alles, was im weiteren sonst dazu zählen mag^^), deutlich vielschichtiger und differenzierter betrachte denn als dumme, blindwütige Mordmaschinen, die sonst nichts können und (vor allem!) nicht wollen. Das wird deren Kulturen und Hintergründen (und Individualität) bei aller Unzivilisiertheit und sicherlich gegebener Gewaltbereitschaft einfach nicht gerecht.