Gottesfrevler oder nicht?

  • Einer meiner Spieler kamm neulich auf die Idee Menschen zum bevorzugten Jagdwild seines Firungeweihten zu erklären, auf das er ein Interesse mit dem Rest der Gruppe teile.
    Im Gegensatz zum Nagrach-Paktierer soll allerdings das lebendige Einfangen den Vorrang haben und das Ziel nur gesuchte Verbrecher sein.
    Seine Argumente sind folgende:
    1.Er tut der Gesellschaft etwas Gutes.
    2.Die Gegenseite hat eine berechtigte Chance zu entkommen bzw. ihm den garaus zu machen.
    3. Er hat einen Grund sich in die Städte zu begeben.

  • Er tut der Gesellschaft etwas gutes, ja. Aber er handelt nicht seinem Gott gefällig.
    Wenn dein Spieler sich unter Wild nichts vorstellen kann, darf er in jedem Nachschlagwerk blättern.

    Firun achtet bei seinen Schützlingen weder auf Fairness wie Rondra, noch auf Gerechtigkeit wie Praios.
    Er lehrt die Jagd, das kalte Jägerblut, verstandesschärfe etc.

    Aufgrund seiner Einstellung, die ihn wohl in den Firunglauben trieb, dürfte sich der Firunanhänger wohl in Städten weniger wohl fühlen. Die seiner Gottheit gefällige Natur dürfte sein Herz eher beglücken.

    Auch ein Firungeweihter verfolgt Frevler und Verbrecher. Auch wenn sie nicht seine bevorzugten Jagdopfer sind. Dafür wird er auch mal widerwillig eine Stadt betreten.
    Aber wenn der Spieler so denkt, wäre vielleicht ein anderer Heldentyp seine erste Wahl.

  • Hallo Wetterwachs,
    ich will die Diskussion keines wegs abwürgen . Aber schau doch mal bitte
    hier
    nach. Da wurde dieses Thema in sehr ähnlicher , wenn nicht gleicher Art und Weise auch behandelt.
    Im übrigen schließe ich mich beugs Meinung an.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Entschuldigung. :rot:
    Ich hab bloss Götter und Geweihte nach ähnlichen Threads durchgesehen.

    Ich werd ihm einfach nahelegen einen Gardisten zu spielen für den der Versuch einen Taschendieb in flagranti zu ertappen das gleiche ist wie für einen Jäger der Versuch sich an ein Reh anzuschleichen.