Ritualgegenstände versterkbar?

  • Hi,
    Ich wollt fragen ob es möglich wäre stärkere Ritualgegenstende zu nemen (abgeseen von den Kristallen, Kugeln, Vertrauten)?
    z.B. statt einem Vulkanglasdolch(20cm) vom Druiden ein Vulkanglasschwert(1m-2m) zu nemen?
    wenn ja könnte es mehr Rituale aufnemen/würden die Rituale mehr kosten(z.B. bei diesem Ritual wo man durch Stein schneiden kann, da könnt man ja nen 2m loch in nen Berg schneiden oder das bindungsritual wär ja auch zimlich bilig wens genauso teuerbei 2m wie bei 20cm wär).

  • Allein den Gedanken finde ich lächerlich.
    Es mag aber durchaus Meister geben, die Vulkanglasandergaster (anstatt Dolch) oder Hexenschivonen (anstatt Besen) zulassen.
    Ich würde aber auf jeden Fall die Permanenten Kosten für jedes Ritual in Abhängigkeit vom Waffengewicht steigern...
    Wenn ich es denn überhaupt zulassen würde.

    Solche Ritualgegenstände zeichnen sich durch Regeltechnische Ähnlichkeit aus. So kann man zB als DS uU eine Sichel aus lauterem Gold statt des Vulkanglasdolches führen, der Regel-und Wertetechnisch genauso gehandhabt wird.
    Die meisten Rituale würde ich bei derart vergrößerten Waffen aber als nicht durchführbar ansehen.
    Viele Effekte, die durchaus an solche Ritualgegenstände hinreichen lassen sich aber anderweitig magisch erreichen. Solche Fähigkeiten und Kosten würde ich auch für Monsterritualwaffen beanschlagen.

  • Mir stellt sich da als erstes die Frage: Wozu?
    Es sind Ritualgegenstände. Das heißt, sie sind nicht zum praktischen Nutzen anwendbar (= kämpfen) oder zumindest nicht dafür gedacht.

    Sicherlich würde es die Kosten erhöhen. Es ist sowieso ohne Zweifel SL-Entscheid.
    Außerdem: kann ein Char damit umgehen? Wo, wie und warum sollte ein Druide den Umgang mit einem Schwert erlernen und warum sollte er einen solch großen Gegenstand mit sich herumtragen, wenn es doch der druidische Vulkanglasdolch auch tut?

    Übrigens, ein Schwert ist regeltechnisch nicht nur nicht 1 m lang, 2 m Länge ist tatsächlich schon ein Andergaster.
    Nicht zu vergessen, daß Schwerter und Zweihänder eigentlich privilegierte Waffen sind, auch wenn sich das viellecht bei verändertem Material ändert.

  • Hexenschivone find ich gut :lol::lol: den muss ich mir merken, da kann man n klasse Abenteur draus machen.
    Also es wird seine Gründe haben dass es nur Vulklanglasdolche gibt, schon mal den BF angeschaut, ein Schwert würde wahrscheinlich abbrechen, weil Vulkanglas da zu instabil für ist, das is nich Morrowind^^. Ausserdem ein 1mSchwert is schon fast n Anderthalbhänder, Schwerter sind 90cm und 2m is zu viel, ein Druide würde NIE in der Wildnis so ein riesen Teil mit sich rumschleppen, selbst wenns ginge.

    Anmerkung zum Andergaster: Das ist ein Unterschied Aventurien<->Mittelalter, im Mittelalter waren die Leute bei und kleiner und nich so Kräftig, da galt ein 180Zweihänder schon als lang

  • @Chakotay: Die Hexenschivone war ein Witz. Mal davon ab das die Leute im Mittelalter wesendlich kräftiger waren als wir heute. Die hatten nämlich kein Kran, kein Trekker, keine Drehbank und keine Fräse und auch kaum Bürojobs. Da war Bauer zu sein genauso eine Knochenarbeit wie Steinmetz oder Tischler.

    Das mit dem Bruchfaktor ist auch egal, weil der Dolch ja durch das erste Ritual unzerbrechlich wird. Ein Druide der meint aber müsste ein 1 Meter Schwert haben, dem scheint es nicht gut zu gehen. Abgesehen davon das er mir mal zeigen soll, wo er das aus dem Berg gehauen hat und was er glaubt in welcher Zeit, muss er mir erklären können warum er sowas in seinem bisherigen Leben als Einsiedler gebraucht/vermisst hat.

    Es gib keinen Grund das ein Druide ein Obsidianschwert braucht. Wer glaubt einen grund zu haben, nun der kann nur mit P anfangen und mit G aufhören :D

    Of course she's gay!

  • Also ich fände es als Meister o.k. wenn man etwas freiraum bei den Gegenständen hat, ABER man muss dafür sorgen, dass man nicht nur Vorteile anhäuft, sondern dafür auch Nachteile bekommt, wie alles vor- und Nachteile hat.

    Untypische Formen sollten mit erschwerungen in Ritualen und Zaubern die das Objekt benötigen daherkommen, schließlich gibt es einen Grund dafür, das die Dinge so aussehen, wie sie aussehen.
    Wenn ein Vulkanglasdolch irgenteine Form zwischen Messer und Kurzschwert annimmt, finde ich das o.k., schließlich ist es normalerweise ein schwerer Dolch (Eberfänger). Allerdings sollten alle Rituale mehr Asp kosten und zwar sollte man das Volumen berechnen, nicht die Länge (das Gewicht ist da eine gute Richtlinie)! Wer aber einen Magierstab in Form einer Barbarenstreitaxt haben will (die man sogar schnitzen könnte, weil sie ja unzwerbrechlich wird), der sollte immense Aufschläge auf Rituale und Zauber bekommen.
    Im Allgemeinen ist die Formgebung kein Problem (Haselbusch und Ginsterkraut, Elementarer Diener, Hartes Schmelze...), aber man muss auch darauf achten, das mit den ungewöhnlichen Materialien manchmal ganz merkwürdige Unwuchtseffekte in Waffen kommen können.

  • @ Zwergenbrot: Danke für das Aufdecken getarnter Ironie.

    Wer in seiner Runde derartige Gegenstände zulassen will, kann das gerne tun.
    Er muss nur aufpassen, Charaktere, die solche bei sich haben, nicht mehr in anderen Runden mitspielen können, da man sich sonst selbst zum Affen macht, und den Mitspielern das Spiel versaut (außer sie spielen ähnlich).

    Das erinnert mich stark an die Repetierdrachentöterschleuder, die ein Bekannter von mir sich mal in einem slbstgemeisterten Abenteuer für einen Helden zukommen ließ. Neben dem 4W+8 Zyklopenzweihänder.

  • is auch ein gutes Beispiel wies nicht laufen sollte, aber auch leider gabs bei uns schon Anfälle von Größenwahn, als sich der Puniner Magier eine zweistufige Dschinnenrakete machen wollte, um das Güldenland zu bombardieren. Leider wäre es rein regeltechnisch machbar gewesen und die ASP waren auch nicht das Problem. Aber der Unterschied zwischen Spieler- und Charwissen ... Nein Danke