Goblins

  • Ich habe mir, aus Jux und Dollerei, einfach mal einen Goblinstammeskrieger erstellt mit der Zweitproffesion Dieb.
    Ich weiß, das hört sich schon seltsam an, aber ich habe einfach keine Ahnung gehabt was an einen leichenfleddernden, seine Kameraden andauernd bestehlenden kleinen Fellknubbel herankommt. Aber genau so etwas war mir in den Sinn gekommen.

    Und was dabei herauskam, das hat mich zutiefst beeindruckt. Ein kleiner Fellknubbel ist die übliche Vorstellung eines Gobos, nicht wahr? Vielleicht etwas hässlich, aber sonst klein und pelzig. Aber was dabei rauskam war die reinste Killermaschine. Fingerferigkeit und Gewandheit locker um die 15 herum und Kampfwerte von gut AT/PA 14/14. Das waren zwar "nur" Hiebwaffen und Dolche, aber es war dennoch recht extrem. Vorallem da ich dem kleinen Hüpfer noch Beidhändig II (mit den nötigen Vorteilen) geben konnte. Also dürfte dieser kleine Klumpen Fell eine Kampfmaschine sein, oder? Er hat auch noch Ausweichen III (Auch alles was man benötigt).

    Deswegen jetzt meine Frage:
    Sind Gobo's wirklich so komische, unterschätzte Kampfmaschinen wie ich denke? Werden die kleinen wirklich immer nur als Schwertfutter genommen, sind aber in Wirklichkeit schon fast so stark wie Orks (bis auf Besitz/Waffen usw.)?
    Oder habe ich einfach nur irgendwas falsch gemacht, was man einfach nicht falsch machen sollte?

    wbC

    "I was playing poker the other night ... with Tarot cards. I got a full house and four people died." [br]Steven Wright

  • von den werten sind goblins wirklich recht stark, aber spieltechnisch gestaltet sich das schon schwieriger ... nehme ich mal an :laechel:
    und darum sollte es ja eigentlich gehen, nicht wahr cheng :zwinker2: ;) ;) ;)
    und ich bezweifle, dass sich der edle ritter oder der krieger auf einen kampf mit einem goblin einlasse, da sie ihrer meinung ja "schwach" sind

  • Für mich hört sich dieser Goblin aber nicht nach Stufe 1 an. Du hast beschrieben, dass er die SF Beidhändiger Kampf II besitzt, was voraussetzt, dass er über Linkhand und Beidhändiger Kampf I auch verfügen muss. Ausweichen III, setzt voraus, dass er Ausweichen I + II, Aufmerksamkeit und Kampfreflexe beherrscht. Vielleicht habe ich noch die eine oder andere SF vergessen, aber schon setzt kann ich mir nicht vorstellen, wie man sich das bei der Generierung leisten kann, oder geht es doch??

  • @Vivi
    Ja, das weiß ich schon. Dass sowas nicht so leicht zu spielen ist, dass ist mir schon klar, ich hatte es auch nicht wirklich vor. Aber wenn man das so sieht, dann überlegt man sich schonmal wieder, was man den Helden als nächste Gegner schicken kann. Und genau dein letzter Satz ist es, was mich ja so wundert. Kein Mensch denkt daran, dass der Gobo ihm ans Bein pinkeln könnte. Also sind das doch recht gute Gegner.

    @Avalàrion
    Du hast so ziemlich alle wichtigen SF's aufgezählt, die man benötigt und ich weiß selbst, dass das schön viele sind. Aber es funktioniert oder ich habe mich irgendwo trottelig wie ich bin verschrieben. Aber soweit ich das sah, bzw., erkannte war Ausweichen I eh dabei, Ausweichen II verbilligt und Kampfgespür war (glaube ich) eh dabei. Aufmerksamkeit war auch dabei, dass muss man auch sagen.
    Also waren es "nur noch" 24 GP, die nötig waren um diesen "Heroen" so aus zu richten, wie ich ihn oben beschrieben habe.

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  • @Mechbert

    Zitat

    Jetzt musst du ihn nur noch rasieren und du hast einen Kender...


    Mach ich glatt, wenn du mir sagst was ein "Kender" ist. Halb Kenianer, Halb Inder? :rolleyes: Nur ein Witz.
    Aber was hälst du von der neuen Quelle unedlicher Macht über die Spieler?

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  • Ok , Cheng ,
    du hast uns gerade die Vorteile aufgezählt .
    Aber sage doch auch bitte welche Nachteile du in Kauf genommen hast um die vielen GPs zu erhalten ?
    Dann können wir gerne weiter darüber reden .

    Alleine deine Wahl " Stammeskrieger mit 2.tprofession Dieb " ist bereits ungewöhnlich . Wer ist denn Dieb ? Ich vermute doch , jemand , der auch nachts in Häuser einbricht . Meist wohl auch ein Char der in der Stadt zu Hause ist .
    Und "Professsion " soll ja wohl auch bedeuten , dass er das irgendwo erlernt oder durch jahrelange Erfahrung sich angeeignet hat . Wo soll denn dein Stammeskrieger das herhaben ?

    Im übrigen bin ich der Meinung , dass man , wenn man nur will , bei DSA 4 selbst eine kleine Ameise zur tötlichen Waffe machen kann . Man muss sie nur EINbeinig , blind , stumm und taub genug machen , dann kann sie bei einem einmaligen Angriff jeden Helden tötlich verletzen............... :iek:

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Off-Topic

    Kender: Gestalten aus der Drachenlanze-Reihe. Kannst du dir so ungefaehr vorstellen wie ein Schelm ohne Magie, dafuer mit extremer Fingerfertigkeit und Gewandtheit. Die Kerle sind etwa so gross wie Zwerge. Allerdings sind sie absolut friedfertig - von daher mit der Killermaschine, die du (Cheng) beschreibst, kaum zu vergleichen.

  • @Hathumil
    Als erstes möchte ich den Unterschied "Dieb" - "Einbrecher" klären. Der ist in der Basisbox und der AH deutlich unterschieden worden, es gibt für beides extra Proffessionen; also ist der "Dieb" nicht der, der durch die Fensterchen steigt und Häuser ausräumt. Das ist der, der versucht jemandem auf offenem Felde etwas wegzunehmen.
    Die Stammeskriegererfahrung...hm..sagen wir von seinem Stamm? Wo soll er die denn sonst her haben? Und das mit "Dieb" war eine rein theoretische Idee, für die ich mir noch nichts genaues überlegt hatte, aber wenn ich mal kurz darf...sagen wir, er begegnete häufig Reisegruppen (Orks/Menschen), für die er sich als freundlich ausgab und sie dann bestahl (Wobei man da aufpassen muss, dass man sich aus dem Staub machen kann). Aber das mal rein profilaktisch, wenn ich überlegen würde, dann würde mir was besseres einfallen.
    Die Nachteile, da weiß ich selbst dass ich da sehr tief in die Kiste greifen durfte. Aber wenn man mal überlegt, dann kann man sagen, dass jeder der Nachteile einigermaßen gut gewählt ist. Z.B. Vorurteile Elfen oder Menschen, was schon alleine deswegen ein guter Nachteil sein kann weil die Menschen den Lebensraum klauen und die Elfen einen immer abmurksen. Oder Blutrausch, alleine deshalb schon weil es ein empfohlener Nachteil für den Stammeskrieger ist.

    Aber das waren nicht alle Nachteile und ich sehe eigentlich auch keinen Grund sie zu erläutern, da man da immer anders wählen kann. Ich wollte hören, was du über diese kleinen Kampfbiester denkst, nicht, was du über die Art der Generierung und die theoretisch mögliche Phasenvarians des Knubbels denkst. Wenn er verrückt ist, dann ist er eben verrückt.


    Zu dem will ich nicht das der "Held" falsch verstanden wird. Es ist kein Versuch einen Helden zu basteln, wie er im Bilderbuch steht. Strahlend, immer sauber und in blitzender Rüstung. Eher war es ein Versuch einmal einen realistischen Gegner für die Gruppe zu basteln, die sich immer wieder bei mir beschwert dass die Gegner zu schwach sind. Und ich wollte einfach mal die Meinung von ein paar von euch hören. Das ausgerechnet einer, den ich bisher für recht neutral hielt, so "extravagante" Sprüche loslassen musste, dass tut mir in der Seele weh, theatralisch gesagt.

    Aber genug der vielen Worte, schreibt weiter euere Meinung zu dme Gobo als Gegner, diesesmal auch noch ausdrücklich hingeschrieben.


    P.S.: Hathumil, wenn du etwas dazu sagen möchtest, was ich da oben eben schrieb, so schicke mir doch bitte eine PN, ich will den Thread nicht verbarrikadieren

    "I was playing poker the other night ... with Tarot cards. I got a full house and four people died." [br]Steven Wright

  • Hi Cheng ,
    es täte mir leid , hätte ich deine Intention missverstanden.
    Aber du fragtest am Ende deines Posts:

    Zitat

    Oder habe ich einfach nur irgendwas falsch gemacht, was man einfach nicht falsch machen sollte?


    Tja und genau da wollte ich einhaken.
    Ohne die Nachteile deines Chars zu kennen , kann man einfach nix genaues dazu sagen. Schließlich hast du ja auch die Vorteile aufgezählt.
    Möglicherweise ist ein Goblin im Blutrausch bisher eben sehr selten gesehen worden , wenn nicht gar SEHR untypisch.
    Das soll nicht heißen , dass es ihn nicht geben könnte.
    Lass es mich noch mal sagen : Es gibt , wenn man will , sicherlich in allen Rassen und Stämmen verrückte Kreaturen , aber wenn ich meinem Meister einen solchen Char , wie du ihn gerade erstellt hast , ernsthaft angedeihen lassen würde , ich denke er hätte ihn in der Luft zerfetzt :heul: .

    Noch was zum Schluss : Überrasche deine Spieler ruhig ab und zu mal mit ausgefallenen NPCs , damit sie vom " normalen " auch mal abweichen und nicht immer eingefahrene Pfade beschreiten. Und da darf auch ab und an ein blutrünstiger Übergoblin , aber auch manchmal eine Gruppe äußerst hasenfüßiger Orks und warum nicht auch einmal ein vegetarischer schwuler Echsenmensch dabei sein. Die Spieler werden es dir danken .

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Naja, dieser von dir erstellte Goblin wäre aber auch ein Goblinheld.
    Die Erschaffungsregeln für Spielercharaktere/Helden sind aber nicht immer kompatibel mit den Erschaffungsregeln für NSCs.
    Insofern sind die meisten Goblins wohl doch nicht die Übercharaktere, wie der von dir beschriebene; insofern werden sie zurecht von den meisten Menschen Aventuriens als schwach angesehen.
    Das dort unter Umständen natürlich dennoch einige höchst fähige Stammeskrieger bei sind, die den Menschen eine üble Überraschung bereiten können, steht auf einem anderen Blatt. (Stichtwort Theaterorden)

  • Das "Problem" (wenn man es so nennen will) liegt imho in der Gewandtheit 15, das fiel mir auch schon beim Halbelfen auf, weil man dadurch div. Sonderfertigkeiten lernen kann, die in Kombination wirklich ziemlich extrem mächtige Kämpfer machen können. Beim Halbelfen kommt hinzu, dass das ganze mit 3 Punkten noch wahnsinnig billig ist...

  • Ich glaube hierbei ist ein großes Problem, dass, wenn man so viele Sonderfähigkeiten von Vorneherein hat, die Entwicklung des Charakters, also das man mit der Zeit schwer verdienten AP gegen Sonderfähigkeiten einlöst und somit seinen Charakter langsam weiterentwickelt, recht langweilig wird, weil man ja nicht von Anfang an einen Supercharakter hat, der super viel kann... Normalerweise jedenfalls... Ich persönlich hab es lieber wenn ein Charakter mit der Zeit sich weiterentwickelt und somit auch die Persönlichkeit wächst. Natürlich ist es oft nicht falsch Sonderfertigkeiten auch wegen der hohen Kosten schon am Anfang zu kaufen, aber was ich hier so lese finde ich recht übertrieben... Beidhändigkeit II und Ausweichen III von Anfang an?

    Cheng

    Natürlich ist das möglich, aber findest du das für einen neuen Charakter nicht etwas viel für den Anfang. Da könntest du besser deine Talentwerte verbessern, obwohl deine Hiebwaffen- und Dolchewerte auch schon sehr extrem für den Anfang sind. Ich weiß ja, dass das nen Stammeskrieger ist, aber is ja nur ein Tipp, wie man auch noch echt Spaß an seinem Charakter hat, wenn der etwas neues lernt und sich weiter entwickelt...

    Irian

    Ich finde ebenfalls total krank, dass man mit der Gewandheit von 15 direkt am Anfang so viele SF lernen kann, denn dann werden da sofort SuperPG-Kämpfer raus...

  • Ich halte Goblins an sich für absolut schwach, trotz der ziemlich hohen Werte.

    Meine Wiege hat bei der Kombination Stammeskrieger/Dieb auch Werte von 12 in Schleichen und 10 im Verstecken, außerdem noch einige andere recht hohen Werte in körperlichen Talenten.

    Mein Argument sind niedriege Werte in den Eigenschaften, denn da gibt es recht deftige Mali und eine extrem niedrige Lebensenergie, die kaum höher ist als 20.
    Da hält auch der beste Stammeskrieger nur 2-3 Schläge aus bevor der hinüber ist.

    Ich halte die Einschränkungen dieser Rasse, neben dem Nachteil Unstet, vor allem im spielerischen, denn welche nicht vollständig aus Goblins bestehende Gruppe würde so eine kleine Zeckenfalle aufnehmen?
    Es gibt immer irgendjemanden der Vorurteile gegen sie hat.

    Aber wie andere schon erwähnt haben würde ich auch mal gerne die Nachteile erfahren, dann kann man die Spielbarkeit etwas besser beurteilen.

  • Ich meine das die 2. Proffesion auch unter Menschen erlernt wurden konnte (Festumer Ghetto), und wer sagt das in einer Stadt keine Goblinstämme angesiedelt sind. Also ich aus meiner Sicht sehe da kein Problem, schließlich kann auch wenn es nur eine Sippe ist ein oder mehrere Individuen den Schutz dieser im Sinne eines Stammeskriegers übernehmen.

  • Zitat

    Off-Topic

    Kender: Gestalten aus der Drachenlanze-Reihe. Kannst du dir so ungefaehr vorstellen wie ein Schelm ohne Magie, dafuer mit extremer Fingerfertigkeit und Gewandtheit. Die Kerle sind etwa so gross wie Zwerge. Allerdings sind sie absolut friedfertig - von daher mit der Killermaschine, die du (Cheng) beschreibst, kaum zu vergleichen.


    OT: Ich habe Kender in D&D dann wohl nur von PG-Spielern erlebt, die die Tatsache ausgenutzt haben, dass dies die einzigen Halblingsverwandten sind, die eine Aussergewöhnliche Stärke haben können und dennoch eine abartige Gewandheit aufwiesen.

  • Erst einmal besteht ja die Frage, ob es wirklich Spaß macht, ein Überwesen zu spielen.
    Durch GP-Schänderei usw. kann man sich sicherlich auch ähnlich starken Helden erstellen, der eine anderen Rasse (möglicherweise sogar Mensch *schock*) angehört.

    Außerdem wundert mich die Einstellung: "Goblins sind doch nur schwaches Schwertfutter", wenn der Text über den Stammeskrieger gelesen wurde. Immerhin haben Goblins mal Teile des Lieblichen Feldes (?) erobert und den halben Theater-Orden aufgemischt.
    Es sollte eben immer bedachte werden, dass ein Goblin in der Menschnwelt auf Probleme trifft (es sei denn, man vergnügt sich mit einem Spiel in dem Festumer Ghetto).

  • Mir scheint hier wird ein weiterer Nachteil, den Gobos automatisch mit sich rumtragen außer Acht gelassen: Goblins sind zu klein, um die meisten Waffen vernünftig führen zu können. Abgesehen davon, dass der nullachtfuffzehn Gobo nicht an die Ultrawaffen, erst recht nicht in seiner Größe, drankommt, muss er wohl die Mali die damit auftreten in Kauf nehmen, wenn er notgedrungen eine Menschenwaffe führt. Eine Zwergenwaffe dürfte für ihn so unzugänglich sein, wie in etwa ein Schwarzes Auge, und da Zwergenwaffen in der Regel für Zwergenhände geschaffen sind, würde ich selbst da noch gewisse Mali spielen lassen.

    Zitat

    Erst einmal besteht ja die Frage, ob es wirklich Spaß macht, ein Überwesen zu spielen.
    Durch GP-Schänderei usw. kann man sich sicherlich auch ähnlich starken Helden erstellen, der eine anderen Rasse (möglicherweise sogar Mensch *schock*) angehört.

    Stimme vollkommen zu. Durch gewisse Vorteile, wie Veteran, oder Breitgefächerte Bildung, herausragende Eigenschaften etc. lässt sich immer ein Monster züchten, egal welche Rasse, Kultur, oder Profession man wählt. Am besten sind die Kombos, wo der betreffende Spieler sich so nen Monsterchar gebastelt hat, der mit BHK II alles niedermetzelt, dann aber so NTs wie Blutrausch etc. nimmt, wo man weiß, dass man auf ner tickenden Zeitbombe sitzt und wenn der losbricht nichts mehr von der Heldengruppe übrig bleibt. :flop::boese::flop:

    ct2.gif[br][br]"Keuscheit ist die unnatürlichste aller sexuellen Perversionen."
    [br]"Das Wesen eines Genies besteht zu 5 Prozent aus Inspiration und zu 95 Prozent aus Transpiration." [Albert Einstein]

  • Ein Wegelagerergoblin (nein, das sind keine Stammeskrieger, sondern eben genau jenes: Wegelagerer) ist meistens nicht sehr stark. Nur flink, gewitzt und ziemlich nervig, wenn der Spielleiter ihren Überlebensinstinkt gut ausspielt.
    Ein Stammesgoblin hat höchstwahrscheinlich sogar so etwas wie Kultur (ja, das böse Wort, das einem das Ausspielen jedes Barbaren vermiest). Hier ist es ähnlich wie mit Orks.

    Außerdem: Natürlich kann man einen seeehr starken Goblin erschaffen. Aber ich nehme fast sicher an, dass man leichter einen noch mächtigeren Ork erschaffen kann.

  • mMn ist das ein problem des spielgleichgewichts:
    die redax wollte mit DSA4 den spielern zusätzlich zu menschen, zwergen, elfen ... auch noch achaz, trollzacker, orks und goblins als helden möglich machen.
    um das wertegleichgewicht zwischen verschiedenen helden zu wahren, konnte man den goblins (und auch die orks zu einem geringen teil) nicht die miserablen werte der 1.stufler-gegner aus DSA3 geben, da sonst jeder SC-gobo keine einziges abenteuer überleben würde.
    ebenso unmöglich war es aber die goblins als spielerrasse mit passablen werten und evt. auch recht guten kampfwerten auszurüsten, die NSC-gobos aber als "kleine fellknubbel" zu lassen.
    folglich sind aus den billig-gegnern aus DSA3 nun durchschnittlich gute NSCs und auch SCs geworden (von der (rollen-)spielbarkeit eines gobos mal abgesehen)

    dajin