was mich bei uns ein bisschen stört ist dass nur zwei leute (also ich und ein mitspieler) gespräche wirklich ausspielen eil es uns spaß macht (ja da kommen auch coole gespräche über religion zwischen Avesgeweihten und Druiden oder Avesgeweihtem und Maraskaner zustande), na ja der rest ist halt mal so mal so auf gespräche eingestimmt oder nicht.
Schade das nur ihr beiden das macht. Die Gespräch sind für mich sehr wichtig im Rollenspiel. Vielleicht solltet ihr einen "Co-Meister" Einstellen 
Während 2-3 Helden ein interessantes und stimmungsvolles Gespräch führen, kann einer der restlichen Spieler sich ja erbarmen und den anderen gelangweilten eine kleine Szene einschieben, die die wiederum interessiert.
Wir haben das schon öfters gemacht. Während der Meister in einem Detektivabenteuer den einen Teil der Gruppe dran hatte, hab ich mit 2 weiteren CHarakteren ein Haus beschattet. Mir war das "dastehen und warten" zu langweilig und so hab ich beschlossen das eine Taverne hier in der Straße ist und man von dort aus das Haus sehen kann. Dann habe ich die Helden (und meinen) dorthin manövriert und diese 3 dort zu mittag essen lassen und sich unterhalten lassen (war sehr stimmig, da sich die Helden noch nicht allzugut kannten). Natürlich mussten wir noch um einen praktisch gelegenen Tisch feilschen, damt wir unsere Aufgabe nicht vernachlässigen 
In der Zeit wo es uns dadurch nicht langweilig war, konnte der Meister den Rest der Gruppe in aller Ruhe Informationen einholen und in ein Haus einbrechen lassen.
Das Gespräch unter uns isterst in der Taverne ins Rollen gekommen und wäre auf der Straße wohl nicht so interessant und stimmungsvoll verlaufen...
Auch dieses WE, sofern wir spielen sollten, werde ich dem Meister auf diese Weise unter die Arme greifen und versuchen den Spielspaß bei allen hoch zu halten.
@Auriana:
AUch das Problem habem wir nicht selten! Ich bin dazu übergangen mir zu überlegen welche Themen einen Char interessiert, so das er diese entweder selbst vorgibt oder auf passende Kommentare/ Aussagen sofort anspringt und versucht das Thema am Leben zu erhalten. Dazu sollte man sich auch mit den auserwählten Themen vertraut machen (aventurisches Wissen oder bei Diskussionsthemen den Standpunkt des Helden vorher festlegen.
Es ist schwer solche Gespräche anzufangen, deshalb sollten die Spieler, die das am ehesten hinbekommen, versuchen das zu beginnen, wenn es ansonsten grad keiner schafft- Sozusagen als gutes Beispiel vorangehen. Ein guter Hintergrund des Chars (Persönlichkeit, Lebensgeschichte, Einstellungen/ Ansichten, Lebensziele, Erziehung, ...) können da sehr behilflich sein
Direkte/ Indirekte Rede:
Grundsätzlich ist Rollenspiel direkte Rede, aber man sollte nicht zwanghaft in unwichtigen Szenen daran festhalten!
Klar, wichtige Gespräche oder längere Dialoge sollten nur in direkter Rede ablaufen, aber es kann auch mal stimmungsvoll sein wenn man einfach seine Handlung beschreibt und dann evtl auch mal auf die direkte Rede verzichtet, da man bestellen im Prizip ja auch als Handlung sehen kann...
Z.B.:
"Wild gestikulierend bestelle ich bei der Schankmaid mit wenigen Worten ein weiteres Bier"
An sich müsste der entweder wild gestikulieren oder dies selbst ausführen und dazu mit der Schankmaid reden, aber wenn man seine Handlungen stimmungsvoll beschreibt, kann man dafür auch mal auf einige Worte verzichten. Wobei ich natürlich versuche so viel wie möglich stimmungsvoll zu beschreiben und TROTZDEM direkte Rede zu verwenden...
Talentproben (übereden usw.) sollten aber schon auch rollenspielerisch und mit direkter Rede untermauert werden.
Es ist aber auch klar das mam sich auf eine Diskussion nur schlecht vorbereiten kann, wenn man das Thema nicht im voraus kennt *g*
Dernwar:
Wie Segara schon sagte, "Gespräche sind notwendig damit Stimmung aufkommt". Das muss zwar nicht immer so sein, aber meistens ist es so
