Unser Politisches System

  • Zunächst ein par Worte vorweg:

    Da ich leider nicht All zuviel Zeit habe, werde ich meine MEinung hier sehr knapp hinschreiben, und manche Dinge erst am WE begründen können. Ich werde sie trotzdem schon schreiben, weil mich einfach einmal interessiert, was sich der "Durchschnittsbürger" (*gg* wir Rollensspieler und Durchschnittsbürger *gg*) so unter unserem politischen System vorstellt, was er nicht so gerne hat, und was ein besseres System wäre.

    Nun gut, so fange ich einmal etwas knapp an:

    Ich mag unser momentanes politisches System (die parlamentarische Demokratie) nicht. Nicht, weil ich mich in der Theorie nicht mit der parlamentarischen Demokratie anfreunden könnte, da sie, so meine MEinung, den Kommunismus übertrumpft. (Da der Kommunismus im Gegensatz zu der parlamentarischen Demokratie z.B. die Menschenrechte mehr einschränken würde) Die momentane Praxis jedoch gefällt mir absolut nicht.
    Mir gefällt nicht, was die Politiker machen, wie sie es machen, und warum sie es machen. Mir gefällt nicht, wie sich die Demokratie von hohen Wirtschaftstieren herumschubsen lässt, (bzw. freiwillig mitmacht).
    Ich darf meckern, *gg* schließlich habe ich nicht für die SPD bei der WAhl gestimmt. (Allerdings konnte man nur die falsche Partei wählen, egal wer jetzt an der MAcht wäre: es wäre so oder so ähnlich gekommen).
    Wir leben in einer Demokratie ohne Plebiszite. Warum?
    Unsere Demokratie besteht darin, alle 4 JAhre ein Kreuz zu machen, wenn man es einmal ganz böse ausdrückt.

    Wenn ich mich entscheiden könnte, ein anderes System einzuführen, so würde ich die Anarchie einführen. Ich werde am WE die Anarchie genauer definieren, so dies nicht schon vorher gemacht wird.

    Ich bin gespannt, wann es zum großen Knall kommt, da jetzt schon feststeht, dass wir, spätestens jedoch unsere Kinder, keine Rente mehr kriegen, und die Bildung sowie die Gesundheit nur den Reichen vorbehalten ist.
    Wann wehren sich die Bürger? Wie lange noch lassen sich die Bürger auf ihrer Nase herumtanzen? Wie lange ducken wir uns noch? Wie weit muss die Schere zwischen arm und reich auseinanderklaffen, bevor die Bevölkerung die Regierung stürzt?

    Ich möchte einfach einmal eure Meinung haben, wie gesagt werde ich zu meinen Thesen/Behauptungen am WE noch genaueres, (wie z.B. Belege und Beweise) beisteuern.

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  • Rollenspieler sind also Durschschnitt, soso... :lol:

    Aber mich würde doch mal interessieren was du an Plebisziten so toll findest, da sehe ich ja eher die Gefahr, dass die Politik dann von der Bildzeitung diktiert wird...

    Was die Macht der Konzerne angeht:
    Das lässt sich nicht leugnen und ist eine Folge der Konkurrenz der Staaten um Investitionen. Die Konzerne können sich ohne Probleme den Standort raussuchen der ihnen am besten passt und so sind die Nationalstaaten gezwungen in einen Wettbewerb zu treten um ihre Arbeitsplätze zu sichern, was ja inzwischen das bestimmende politsche Thema ist (unschwer zu überhören).

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Zu den Plebisziten:

    Dieser Gedanke wurde schon in den 70er JAhren gedacht, und damals entstand aus diesen Gedanken das Schulfach Sozialwissenschaften, damit die Bürger politisch gebildet werden.
    Die Rolle der MEdien ist unbestreitbar: hier ein Bsp. : In den Medien wurde groß gesagt, dass Schröder die Entwicklungshilfe in Nigeria (oder war es ein anderer afrikanischer Staat? Egal) verdoppeln möchte. Dies hört sich so an, als ob Schröder "mal wieder" Unmengen an Steuergelder verschwendet, Geld, was eigentlich in unserem Haushalt fehlt. Fakt ist, dass sich die Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. WK dazu verpflichtet hat, 0,7% des BSP in die Entwicklungshilfe zu stecken, dieser Protzentsatz wurde nie in einem Jahr erreicht. Die Deutschen geben zusammen mehr Geld für Urlaub aus, als der Staat für Entwicklungshilfen. Die MEdien haben diese Fakten natürlich unterschlagen, und es ist wirklich ein sehr heiß diskutiertes Thema, inwieweit Plebiszite nicht missbraucht werden können. Die andere Frage jedoch ist, ob sich die Bürger, wenn sie per Plebiszite entscheiden könnten, sich nicht besser informieren würden, ob die Bürger sich nicht dazu entschließen Aufklärung zu betreiben entgegen den MEdien. Ob die Medien dann nicht unter dem zugzwang stehen würden, eine bessere Berichterstattung zu liefern, genauer zu sein. So jedoch werden wir für unmündig gehalten, zu "deutsch": Der Bundesbürger ist zu dumm, um politisch zu agieren.


    Die MAcht der Konzerne ist natürlich ein sehr großes Problem, und ein Land alleine kann nichts dagegen unternehemn, so wird MErcedes auch weiterhin hier in Deutschland keine Steuern bezahlen, nur als Bsp., da gibt es noch mehr Konzerne die keine Steuern bezahlen, Steuern, welche aus uns herausgeholt werden, der Staat kommt schon an sein Geld.

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  • Muss gleich los zur Fahrschultheorie (könnte man sich kaum was erotischeres vorstellen...), also kurz:

    Meine Hitlisten der Systeme (nur die bekannteren)

    in Sachen Theorie: Anarchie, Kommunismus, Demokratie, Monarchie, Aristokratie
    in Sachen Praktikabilität: Kommunismus, Demokratie, Aristokratie, Monarchie, Anarchie

    Es ist zu beachten, dass ich die Systeme NICHT mit einer Wirtschaftsform in Verbindung setze. Zu denen sei angemerkt, dass wir mit unserer sozialen Marktwirtschaft zumindest vom Konzept her ganz gut fahren, meiner Meinung nach. Nur schade, dass in der Umsetzung die soziale Komponente nicht (mehr) besonders sozial funktioniert.

  • Ich bin sehr zufrieden mit unserem System. Man darf nicht immer nur gucken, was hier besser ist. Lasst uns doch mal in andere Länder schauen. Da siehts nicht so rosig aus. Z.B. Amerika (ok, fragt sich wie lange es dauert, bis wir so weit sind). Uns geht es doch gut, oder etwa nicht? Mir gefällt es hier. Wirklich. Ok, aber auch ich hab einige Kritikpunkte.

    1. Föderalismus
    Das ist wirklich so mit das beschissenste für einen Staat. Keine Partei kann es sich leisten, mal die unangenehmeren Sachen sowohl was Wirtschaft, als auch den "Normalbürger" betrifft, weil man sich ja keine Wähler verärgern will. Ist ja schließlich dauernd irgendwo Landtagswahl. Außerdem ist dieses Zweikammersystem von bundestag und Bundesrat zu mindest in der momentanen Konstellation Gift. Alles was aus dem Bundestag kommt, kann einfach so vom bundesrat ausgebremst werden. Heraus kommen halbe, oder nur 1/4 Reformen, die keinen wirkliche Weiterentwicklung bringen. Manchmal wäre es eben ziemlich egal, ob die Reform optimal ist. Hauptsache es gibt eine Reform. Das ist rein psychologisch schon viel wert.

    2. Das Bundesverfassungsgericht
    Hmm. Irgendwie hat dieses Gericht ja schon seine Berechtigung. Man hat eben aus der Weimarer Republik gelernt. Da gab es zwar auch sowas, die hatten jedoch kaum Rechte. Aber das was sich das Bundesverfassungsgericht hier alles rausnehmen kann... Da kann ich nur meinen Kopf schütteln. Die Rechte müssten da doch etwas eingeschränkt werden. Ich erinnere mich da an das Verbotsverfahren gegen die NPD. Nur weil Leute vom Verfassungsschutz ermittelt haben, sollen die angeblich die Entscheidungen der NPD beeinflusst haben.

    3. Mangelnde "Moral"
    Ich weiß nicht, ob das wirklich jetzt so zum System gehört, denke aber schon.
    Sowas wie Moral scheint es halt einfach nicht mehr zu geben. Kaum stehen mal die Aktien eines Unternehmen schlecht, werden einfach ein paar Leute gefeuert. Da hat sich schon ein richtiger Automatismus entwickelt. Sehr unschön.
    Früher war ein Unternehmen noch stolz darauf, seine Mitarbeitrer halten zu könenn und ihnen einen ziemlich hohen Lebensstandard zu sichern. Wo ist das hin? Außerdem bekommen die ganzen Konzerne auch meiner Meinung nach viel zu viel Einfluss.


    Aber alles in allem gefällt mir das so. Komunismus ist auch nur vom Grundgedanken gut und ich will so ein System nicht. Anarchie auch nicht.

    Einfach mal ein bisschen positiv denken. Es geht auch irgendwann wieder aufwärts. Daran glaube ich und ich will nicht vom gegenteil überzeugt werden.

  • So hier meine Meinung zu idealen staatsformen. Ich sehe zwei potentielle Ideale (alle anderen schließe ich von vorne herein aus):

    1. Der Kommunismus
    Hierbei sollte man allerdings nicht an Russland oder China, sondern eher an einen Bienenstaat oder die Borg denken. Alle arbeiten, leben und denken für die Gemeinschaft. Es gibt keinen Neid, Zwist und ähnliches.

    2. Der Absolutismus
    In Form einer Monarchie. Ein "König Arthus" regiert über alles und jeder steht hinter seinen salomonischen Entscheidungen.

    Tja, beide Methoden sind in der Praxis undenkbar, weil wir Menschen sind. Keiner kann ohne Neid, Hass und alle anderen Gefühle Leben, eine Welt ohne Egoismus ist ein Trugbild. Zudem könnte niemand die ganze Menschheit regieren, ohne größenwahnsinnig zu sein. Allweise Entscheidungen kann zudem auch kein Mensch treffen.

    Was bleibt uns?

    3. Die Demokratie - Die Herrschaft des Volkes
    Der Demokratie liegen zunächst gewisse Menschenrechte zu Grunde, die über allen anderen persönlichen Zielen einzelner stehen. Jeder darf in gewissen gesetzlichen Rahmenbedingungen seinen freien Willen ausleben. Da jedoch in einem Staat jemand regieren muss werden Vertreter des Volkes auf Zeit gewählt. Jemand muss regieren, um die Einhaltung der Gesetze, sie Sicherheit (innere und äußere) und so weiter zu sichern und den Staat zu koordinieren. Weiterhin ist die Staatsgewalt aufgeteilt, um zu verhindern, dass Einzelpersonen die Macht von Despoten erlangen können.

    Die Demokratie ist meines Erachtens nach für die Menschen, so wie sie heute sind das non plus ultra. Klar gibt es Probleme, doch nichts im Leben ist perfekt, wieso sollte man es dann von einer Staatsform erwarten?

    Alle anderen Begleiterscheinungen in unserem System sind teils notwendig (Marktwirtschaft), teils nicht zwingen notwendig (Föderalismus).

  • Die Demokratie ist das höchste Gut welches wir haben und uns erhalten müssen.
    Kommunismus, wenn wir es mit China vergelichen kann man vergessen, denn in solchen Systemen schafft es meistens einer für sich den größten Teil der Macht zu sichern.
    Anarchie, frage mich was daran so toll sein soll, aber ich freue mich schon auf Eggsplashers Argumente für dieses System, wenn man es so nennen kann.
    Das die vier großen Parteien SPD/CDU/FDP/Grünen z.Zt. nichts vernünftiges schaffen, darüber müssen wir glaube ich nicht streiten.
    Wenn ich an die Gesundheitsreform denke, könnt ich kotzen. An die Blamage mit dem Mautsystem will ich garnicht erst denken, obwohl ich davon überzeugt bin das eine andere Regierung vielleicht mehr geschafft hätte, weil sie nicht immer durch den Bundesrat blockiert worden wäre.
    Zu der jetzigen Situation kann ich nur eins sagen:
    Neuwahlen für Bund und Länder.

    Um aber mal über Deutschland im Detail zu sprechen und über bestimmte Deutsche:

    Gerster!
    Das wohl z.Zt. beste Beispiel dafür das jeder der den Gewerkschaften und anderen Institutionen nicht passt einfach abgesägt wird.
    Der Mann hat das gemacht, was sein Vorgänger auch schon hätte machen müssen. SPAREN!!! das müssen wir wohl alle lernen und das wir nicht länger im Schlaraffenland leben können müssen auch alle begreifen.
    Das die nicht korekte Auftragsvergabe ein Fehler war ist richtig, aber deswegen hätte er trotzdem das die BA weiterleiten können.
    Aber da bei Schröder jeder der mal einen Fehler macht sofort gefeuert wird ist sicherlich jedem von euch bekannt.(8Minister in der ersten Legeslaturperiode.)
    Denn auch wenn es ein leidiges Thema ist man muss auch den Arbeitslosen und den Sozialhilfeempfänger in die Tasche greifen, denn auch unter ihnen gibts welche die das System ausnutzen und auch da wollte er reformieren so wie in vielen anderen Bereichen und das hat einigen nicht gepasst und dann wurde verkündet:
    Herr Gerster ist leider nicht mehr tragbar.

    Das zeigt wieder sehr deutlich das bestimmte Personen in diesem System zu mächtigen sind genau so, wie die Gewerkschaften.
    Aber keiner weiß so richtig, wie man das ändern soll, ich auch nicht, trotzdem sollten wir an der Regierung festahlten damit so etwas wie von 1939-1945 nie wieder passiert.
    Auch wenn Hitler mit einem Argument eingeschränkt recht hatte, nämlich das im Reichstag(heute Bundestag) nur geredet wird, aber nichts richtig geschafft wird.
    Ich möchte aber betonen nur ein eingeschränkt, nur eingeschränk, denn z.Zt. schafft es keine Partei Deutschland richtig zu reformieren.
    Ich möchte aber betonen, dass ich damit nicht sagen will das es ein Diktator schaffen würde und sicherlich nicht Hitler und das er mit dieser Aussage nur eingeschränkt recht hatte.

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  • Diese beiden Staatsformen halte ich auf jeden Fall für sehr fragwürdig: Ein Staat in dem wir wie die Borg alle zusammen ohne Meinungsverschiedenheiten für ein höheres Ziel arbeiten würden? Ein Staat ohne Zwist? Die Hölle! Und zur MOnarchie muss ich wohl nichts sagen. Bei solchen Fragen muss man nicht nach den praktischen Möglichkeiten sondern nach dem Prinzip gehen.

    Da ich mich nie genug mit der Anarchie beschäftigt habe kann ich nur eins Sagen: Meiner Meinung nach ist die Demokratie die einzige Möglichkeit. Ob die parlamentarische Demokratie oder gar die jetzige Form diesem Anspruch gerecht wird ist eine andere Frage: Alle 4, 8 Jahre wechseln sich die "Volksparteien" bei der Regierung ab, die Politik unterscheidet sich im Grunde überhaupt nicht mehr.

    Zum Kommunismus: Über die bisherigen Formen muss man natürlich nicht reden, allerdings glaube ich dass der Kommunismus als Wirtschaftsform eine gute alternative zur (jetzt noch) gut funktionierenden Sozialen Marktwirtschaft, nur muss die Staatsform auf jeden Fall Demokratisch bleiben. Im übrigen erlaube ich mir kein genaues Urteil da ich dafür nicht genug weiß, kann aber nur sagen dass der Kommunismus wahrscheinlich auf lange Sicht eine Senkung des Lebensstandard mit sich bringen würde, da es jene "Neuen Menschen", die sich bereitwillig für die Gemeinschaft aufopfern nicht gibt. Niemand arbeitet für die Gemeinschaft soviel wie für sich selbst(egal was man auch sagen will).

  • Zitat

    Denn auch wenn es ein leidiges Thema ist man muss auch den Arbeitslosen und den Sozialhilfeempfänger in die Tasche greifen, denn auch unter ihnen gibts welche die das System ausnutzen und auch da wollte er reformieren so wie in vielen anderen Bereichen und das hat einigen nicht gepasst und dann wurde verkündet:


    Ich nehme an, dass Du nicht aus diesem sozialen Umfeld kommst. (wie wahrscheinlich kaum einer hier)
    Du willst den Sozialhilfeempfängern und Arbeitslosen noch mehr nehmen? Was sollen sie denn hergeben?
    Natürlich gibt es schwarze Schafe, glaube aber ja nicht, dass es der Realität entspricht, dass diese Menschen durch ihre Sozialhilfe z.B. mehr Geld kriegen als so mancher hart arbeitender Mensch. (Bei Arbeitslosengeld kann dies geschehen, jedoch dazu am WE genaueres, wenn ich in Ruhe Zeit habe die Anarchie zu präsentieren und einige weitere, interesannte Dinge, wie z.B. einiges über "unsere doch so reichen Sozilahilfeempfänger, welche sich ein schönes Leben machen".... :rolleyes2:

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  • Wie denke ich über unser momentanes politisches System. Eigentlich würde ich mir auf Anhieb einen 100 Seiten langen Text von mir erwarten aber ich denke mal das ich es kurz fassen kann.

    ES IST ZUM VERGESSEN

    Das meine ich wörtlich. Probieren wir doch mal etwas neues aus. Ich persönlich wäre für die absolute direkte Demokratie. Solche System wie Anführer zu wählen fände ich eine fantastische Idee. Aber man sollte Parteien gänzlich abschaffen. Viel besser wäre es jeden Posten zu wählen. Bei uns in Österreich stelle ich mir ungefähr so vor. Jedes Bundesland wählt 10 Abgeordente, denen es verboten ist sich politisch zu organisieren. Mehr Individualismus in der Politik und keine abgesprochenen Parteilinien. Vielfalt wie in der Natur ist gefragt und sie würden sich einigen, den die Politikergehälter würden bleiben um die Bestechung einzudämen und den Anreiz zu bieten den Job noch länger machen zu wollen. Was natürlich deren Arbeitniveau anheben würde, den sie müssten ja etwas leisten um wiedergewählt zu werden.

    Leider wird es das niemlas geben und wisst ihr warum, die momentanen Machtgruppen müssten einen humanen Akt leisten und auf ihre Privilegien und Macht zu Gunsten der anderen verzichten. Also leben wir weiterhin in einer demokratischen Diktatur.

  • Eggsplasher

    Ich will nicht jedem von ihnen in die Tasche greifen sondern, nur den von dir schon angesprochenen schwarzen Schafen und ja ich stamme nicht aus diesem Sozialenfeld.
    Als kleines Besipiel, um zu zeigen wem ich das Geld kürzen würde:

    Unsere liebe nette Nachbarin ist mitte 40 und Arbeitslos. Sie lebt in einem nicht kleinen Haus, mit wunderschönem Garten und allem was dazu gehört.
    Ihr Mann ist Vize-Leiter unserer örtlichen Volksbank und verdient nicht gerade wenig, zumindest reicht es für 3-4 mal Urlaub im Jahr in Frankreich und der Schweiz.
    Sie war bevor sie arbeitslos geworden ist Kindergärtnerin.
    Nun würde mich doch mal interessieren, ob das gerecht ist das sie Arbeitslosengeld bekommt und dann auch noch mehr als vorher, was sie auch bei jeder Gelegenheit erwähnt:
    "Der Staat ist vielleicht doof der zaht mir mehr Geld, als wenn ich arbeiten würde."
    Diesen Menschen würde ich das Arbeitslosengeld entziehen, aber nicht den Menschen die es wirklich nötig haben.
    Oder jemand der Arbeitslosengeld bekommt und dann auch noch nebenbei ein bisschen Schwarzarbeit macht.
    Das den Schwarzarbeit gekürzt wird ist mir bekannt, aber man müsste ihnen das Arbeitslosengeld komplett sperren, weil sie den Staat ausgenutzt haben.

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  • Ja das Thema Schwarzarbeit ist immer ein ziemlicher Streitpunkt und ich denke Moral ist in der Hinsicht dann schon ein sehr wankeliger Aspekt.

    Arbeitslosengeld bekommst du niemals mehr als wenn du Arbeiten gehen würdest. Ich habe mir mal erklären lassen das bei uns 55 Prozent des letzten Gehaltes ausbezahlt werden und die Bedignungen wirklich hart sind. Weiters darf man das den Leuten nicht vorwerfen den der Staat erlaubt es ja und somit wäre sie ja eigentlich dumm wenn sie auf ihre Recht verzichten würde auch wenn es nicht richtig ist! Recht und Moral 2 Schwerter mit unterschiedlichen Klingen.

  • Wenn ich richtig informiert bin, so erhält man eine Zeitlang Arbeitslosengeld bei uns, meist nicht einmal soviel, wie man vorher verdient hat. Dies ist als Übergangsgeld gedacht, damit ein Arbeitsloser in Ruhe auf Jobsuche gehen kann ohne sich um andere Dinge zu kümmern, man stelle sich vor, ein Handwerker wird arbeitslos, und anstatt sich um einen neuen Job zu kümmern muss er sich mit Behörden herumschlagen weil er seine Wohnung verkaufen muss, oder irgendetwas anderes, Arbeitslosengeld sichert das "vor dem Nichts-Stehen" ab, also dass man nicht vor dem Nichts steht.

    Man hat jedoch nur über einen begrenzten Zeitraum Anrecht auf das Arbeitslosengeld. Entweder lügt deine Nachbarin, oder sie haben da ein krummes Ding am laufen.

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  • Ein Kommentar zur weiter oben angesprochenen Parteienlandschaft Deutschlands:

    Was wir brauchen ist eine Partei des Gesunden Menschenverstandes.
    Eine Partei, die nicht nur existiert, um ihre eigene Macht zu erhalten, eine Partei, die sich nicht von Lobbies unter Druck setzen lässt, eine Partei, die Verantwortung übernimmt und langfristig plant. Eine Partei die logisch denkt, und zum Wohle der größtmöglichen Mehrheit handelt, und dabei möglichst geringe Beschneidungen an anderen Gruppen vornimmt. Eine Partei, welche die Bedeutung des Wortes "sozial" kennt. Eine Partei mit Leuten, die nicht nur rhetorisch gewandt und PR-wirksam sind, sondern auch intelligent. Eine utopische Partei.

    Eine Partei, wie sie wohl leider nie existieren wird. :heul:

  • Eggsplasher

    Ich glaube die erhält jetzt seit dem 1.November ihr Arbeitslosengeld.
    Außerdem bekommt man so viel ich weíß 63 oder 67& des letzten Gehalts.
    Wenn man dann noch Kinder hat gibts nochmal ein paar Prozent drauf.
    Sie hat 3 und 2 davon wohnen noch Zuhause, wieviel sie für beide bekommt weiß ich nicht.
    Ich finds nur ein bisschen unverschämt noch Arbeitslosengeld zu fordern, wenn der Mann Vize-Leiter der örtlichen Volksbank ist und auch nicht gerade wenig verdient.

    Zitat

    Recht und Moral 2 Schwerter mit unterschiedlichen Klingen.


    Ich kann dir nur zustimmen.

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  • Achso, ja dann... ich glaube, man bekommt meist so etwa 2 JAHre Arbeitslosengeld, wenn es nicht so klappt mit der Jobsuche. Kann ich nochmal nachgucken. Tja... mit Kindergeld und und und... da müsste man jetzt komkrete Zahlen haben

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  • So, wie versprochen stelle ich jetzt die Anarchie als Staatsform vor.

    Vorweg muss noch etwas gesagt werden:

    1) Es gibt keine allgemeingültige Definition von der Staatsform Anarchie, sodass ich mich auf einen Definitionsversuch berufe.
    Auch wenn es nicht gerade proffesionell ist: Wie derjenige heißt, von welchem ich die Definition vorstelle, muss ich nachtragen, da ich diese Information momentan nicht bei mir habe, allerdings sehr einfach (sprich in der Schule) daran gelangen kann. Ich werde das also wahrscheinlich am Montag nachtragen.

    2) Wenn man das Wort Anarchie hört, so denkt man i.d.R. zwangsläufig auch an das Wort Chaos.
    ("Chaos und Anarchie!") heißt ein "Sprichwort", welches der Anarchie so einen negativen Beigeschmack gibt.
    Was viele nicht beachten, schon in diesem Ausruf werden Chaos und Anarchie nicht gleichgestellt. (Chaos UND Anarchie) Wenn man an "Chaos und Anarchie" denkt, (meinetwegen Straßenkämpfe, Ladenplünderungen) so denkt man eigentlich nur an Chaos, nicht an die Anarchie.

    Zunächst also einmal eine Definition von der Anarchie als Staatsform:

    Die Anarchie ist eine herrschaftslose Staatsform, es gibt keine Gesetze. Es sind jedoch alle damit einverstanden, dass es keine Regeln gibt. ALLE dürfen WENIGE bestrafen, wenn diese Gewalt angewandt haben.

    Weshalb die Anarchie besser ist, als eine andere Staatsform:

    Eine REgierung beruht auf Gewalt: jeder hat Angst vor dieser Gewalt, weil er bestraft wird, wenn er z.B. ein Gesetz bricht. (Und es gibt Gesetze, die sind einfach nur lächerlich/unfair)

    VERBRECHEN: beruht sehr oft auf Armut und Ungerechtigkeit, folglich gäbe es in der Anarchie nahezu keine GEwalt mehr, da es keine Armut mehr gibt. (Jeder kann so leben wie er will, wie das finanziert werden soll, dazu komme ich gleich) Es gibt auch keine Ungerechtigkeit, (warum, dazu komme ich auch gleich). Die Regierung handelt also nicht präventiv: sie kann die Armut und die Ungerechtigkeit nicht schon im Voraus bekämpfen, sondern kann nur die Armutsfälle welche schon vorhanden sind "bekämpfen" (und nicht einmal das bekommt sie wirklich hin)

    ARBEIT: es würde jeder arbeiten um zu überleben, es wird also jeder aktiv, da gilt: jeder nach seinen Fähigkeiten/nach seinen BEdürfnissen. (Dies umzusetzen wird sehr schwierig sein, da in unseren Köpfen immer die Marktwirtschaft eine Rolle spielt und der Kapitalismus) Es hat jedoch jeder die gleichen Voraussetzungen.
    Dieser letzte Punkt ist natürlich sehr utopisch, da es ein Ding der Unmöglichkeit wäre, die Konzernheinis davon zu überzeugen dass es vielleicht schöner zu leben wäre, wenn man wüsste, dass es allen gut geht.

    Wie gelangt man zur Anarchie?

    Das beste wäre eine "soziale Revolution", sprich, ein Generalstreik. Es müssen dann jedoch alle hinter dieser Idee stehen, um dieses Ziel zu erreichen. (Man muss also Aufklärung betreiben, Schwächen des aktuellen Staatensystems aufzeigen usw. )

    Wie man sieht, ist diese Vorstellung sehr utopisch. Es gibt genug Menschen auf der Welt, denen es gut geht, und die einen Sch... machen werden um die Anarchie ins Leben zu rufen. Wenn es ihnen dann schlecht geht jammern sie, aber das kennt man ja...

    Was bleibt? Eine Anarchie im kleinen, eine Anarchie, welche realisierbar wäre.
    Die Rede ist von dem Konsensprinzip.
    Ich werde das Konsensprinzip nun contra Mehrheitsprinzip (häufig als Demokratie genannt) vorstellen.

    In dem Mehrheitsprinzip gibt es immer eine Minderheit, was bei so vielen Menschen logisch ist.
    Die Minderheit unterliegt immer, man weiß bei bestimmten "Abstimmungen" das Ergebnis also schon vorher.
    Die MEhrheit ist kompromisslos, Gegenargumenten der Minderheit wird i.d.R. keine Beachtung geschenkt.

    Sinngemäß sagte einmal ein kluger Mann: was bringt es dem MEhrheitsprinzip, wenn 1000 stumpfe, ahnungslose JA's 100 gutbegründete, aus tiefster Überzeugung kommende NEIN's überstimmen?

    Kommen wir nun zu dem Konsensprinzip: Ziel ist es, eine Lösung zu finden, mit welcher alle zufrieden sind. Sprich: es wird solange über einen Beschluss beratschlagt, bis jeder mit dem Ergebnis zufrieden ist. Natürlich können sch nicht gut 80Millionen Menschen an einen Tisch setzen, und darüber diskutieren. Deswegen lohnt sich das Konsensprinzip nur für kleine Gruppen, oder, wenn damit alle Menschen einverstanden sind, werden Vertreter geschickt. Bsp.: man möchte darüber diskutieren, inwiefern Genmanipulierte NAhrung in Deutschland verkauft werden darf. So könnten die Beführworter von "Genfood" 4 Leutz schicken, die Gegner 4 Leutz, interessierte, neutrale Personen könnten auch noch mal Leutz dazuschicken, und es könnten noch führende Wissenschaftler in diesem Thema als BErater dazugeholt werden.

    Auf den ersten Blick sieht es "normal" aus: das Volk wählt Vertreter, und die Beratschlagen. Wo ist da der Unterschied? würden jetzt einige Fragen. Sieht man einmal davon ab, dass es schon lange nicht mehr das Volk ist, welches seine Vertreter schickt,

    (ich darf noch einmal betonen: Grundgesetz Artikel 38 1): "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie snd Vertreter des ganzen Volkes, an AUFTRÄGE UND WEISUNGEN NICHT gebunden und NUR ihrem GEWISSEN unterworfen."
    Mit anderen Worten: Egal wen ihr wählt, er nicht dazu verpflichtet, dass zu tun, was er versprochen hat, da er sich immer darauf berufen kann, dass er es mit seinem GEwissen nicht vereinbaren kann...

    welche dann in Ruhe beratschlagen und das "Beste" für das Volk auswählen... Wenn es wenigstens so wäre...
    In der Realität sieht es bei so einem Gesetz folgenermaßen aus: Beführworter von Genfood legen den Abgeordneten einen fertigen Gesetzesentwurf vor, dieser wird immerhin durchgeguckt und man beratschlagt, holt sich jedoch i.d.R. nicht wirklich Leutz dazu die AHnung davon haben, sodass die Gesetze eigentlich nicht mehr groß vom Bundestag entworfen werden (natürlich muss der Bundesrat auch zustimmen, hat jedoch nur ein aufschiebendes Veto).

    Bevor hier zwischen den Zeilen gelsen wird: ich bin nicht einmal ein Gegner von Genfood, eher ein Beführworter, solange einige DInge eingehalten werden, das ist jedoch ein anderes Thema.

    Aber: in diesem Konzensprinzip werden eben nur Fachleute und wirklich Interesierte beratschlagen. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass sich die Bürger eines Staates i.d.R. genauer mit Themen befassen, da sie die Möglichkeit haben, entweder aktiv an solchen Entscheidungen teilzunehmen oder aber sie wählen sich einen Vertreter, müssen sich also auch Schlau machen über das Thema.
    Das Konsensprinzip kann nicht nur im Staat durchgeführt werden, sondern wenn man vom Konzensprinzip "im kleinen" spricht, so meint man Beratungen, wie sie z.B. in einem Betrieb durchgeführt werden können, in einer Schulkonferenz usw. ...

    Man lernt also kompromissbereiter zu werden und der Respekt bekommt wieder eine größere Rolle.

    Natürlich kann man manchmal keine Einigung finden:

    Sollte es also nach Beratungen immer noch unterschiedliche Meinungen geben, so kann es drei Entscheidungen geben:

    1) Die Minderheit stellt ihre Bedenken freiwillig zurück.


    2) Es gibt von der Minderheit keine Gruppenzugehörigkeit: auf das Veto wird verzichtet, jedoch trägt die Minderheit die Entscheidungen nicht mit.

    3) Es kommt zum Veto: die Minderheit legt also das Veto ein. Die Mehrheit kann das Veto ablehnen, es kommt zur Gruppenspaltung.

    Mir ist klar, dass man natürlich sagen kann, dass es Menschen gibt, welche dieses System für ihre zwecke nutzen wollen. Man muss jedoch Bedenken, dass, wenn z.B. eine Gruppe auf diese Art das Konsenzverfahren sabotiert, diese Gruppe bestraft werden kann, so es darauf hinausläuft, dass Gewalt die Konsequenz st, oder Ungerechtigkeit. (Bedenkt bitte: in einem Staat mit Konsensverfahren sind alle damit einverstanden, sprich: man sabotiert dieses System nicht, sondern sucht nach Lösungen, da die gewaltbereiten, Selbstsüchtgen Menschen nicht mehr existieren. <= Utopie (jedoch: wenn man nie einen Anfang macht... man sollte es versuchen, man kann schlimmstenfalls scheitern)
    In einer kleinen "Konsensgemeinschaft" jedoch kann man dieses Modell sehr gut testen, man braucht bloß genügend Freiwillige dafür, und es wird sicherlich Gruppen geben, in welchen es diese gibt.

    Welcher Kritik sieht sich die Anarchie ausgesetzt?

    => Es gibt keine Gewaltenteilung

    => kann man alle überzeugen, freiwillig in so einem Staat zu leben?

    => es gibt kein theoretisches Modell, keinen Leitfaden. (Dies ist auf unserem Autoritätsprinzip aufgebaut: wir sind i.d.R. der MEinung, es muss "einen Boss geben" welcher die letzte Entscheidung hat.)

    Soviel nun zu der Vorstellung eines Anarchiemodells als Staatsform. Dann sagt mal eure Meinung dazu.

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  • Eggsplasher

    Zitat

    Die Anarchie ist eine herrschaftslose Staatsform, es gibt keine Gesetze. Es sind jedoch alle damit einverstanden, dass es keine Regeln gibt. ALLE dürfen WENIGE bestrafen, wenn diese Gewalt angewandt haben.

    Eigentlich eine tolle Sache das es keine Gesetze gibt nur wird das dann wieder in Selbstjustiz enden und das heißt in den meisten Fällen ein überschnelles Handeln.
    Das beste Beispiel dafür ist eine Vergewaltigung:

    Ein junger Mann soll die 16jährige Kristin vergewaltigt haben. Sie selbst ist seit diesem Zwischenfall völlig durcheinander und spricht kein Wort mehr.
    Alles Indizien sprechen gegen den jungen Mann und die Familie von Kristin will den jungen Mann lieber heute als morgen bestrafen, was sie nach ein paar Tagen auch machen.
    In einer engen Gasse prügeln sie so lange auf ihn ein das er für immer gelähmt ist und den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzen muss.
    Nach zwei Jahren hat Kristin das Trauma überwunden und spricht wieder dabei stellt sich heraus das der junge Mann sie überhaupt nicht vergewaltigt hat.

    Was soll man dann mit denen machen die den jungen Mann so verprügelt haben dass er den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzen muss.
    Denn der wird sicher Rache wollen für das was sie ihm angetan haben und so wird das dann immer weitergehen.

    Zitat

    ARBEIT: es würde jeder arbeiten um zu überleben, es wird also jeder aktiv, da gilt: jeder nach seinen Fähigkeiten/nach seinen BEdürfnissen.

    Eigentlich eine tolle Sache keine Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger mehr.
    Aber wir haben jetzt schon zu wenig Arbeitsplätze, ich frage mich, wie du für mehr als 4mio. Menschen Arbeitsplätze schaffen willst.
    Außerdem müssen diese Firmen dann auch immer Aufträge haben, sonst wird man die Arbeiter nicht lange bezahlen können und was willst du mit denen machen die keine Lust haben zu arbeiten? Die würden dann keine Sozialhilfe bekommen und da wären wir dann wieder bei dem Problem mit der Armut.

    Zitat

    VERBRECHEN: beruht sehr oft auf Armut und Ungerechtigkeit, folglich gäbe es in der Anarchie nahezu keine GEwalt mehr, da es keine Armut mehr gibt.

    Es gäbe dann immer noch Armut und wenn es Armut gibt dann gibt es auch wieder Verbrechen das ist ein Kreislauf der nur sehr schwer zu kontrolieren ist.

    Außerdem hast du gesagt das es keine Gesetze mehr gibt:

    Zitat

    Die Anarchie ist eine herrschaftslose Staatsform, es gibt keine Gesetze.

    Eigentlich toll nur haben wir dann hier überall Drogendealer die Heroin und andere Drogen verkaufen und die Zutaten dafür hier anbauen werden.
    Was zwar Arbeitsplätze schafft, dafür würde dann Deutschland zum größten Umschlagplatz für illegale Drogen(die dann nur in anderen Ländern illegal sind.)

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    Fortsetzung folgt......

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