Kampfstile

  • Hi

    Ich habe irgendwo mal in nem Forum ne Diskussion über verschiedene Kampfstile gefunden. Fand die Idee recht gut, konnte mich aber nicht mit den da vorgestellten Vorschlägen anfreunden. Hier drei meiner Vorschläge:


    Es gibt viele verschiedene Kampfstile, es gibt aber auch viele Kämpfer die ganz ohne Stil hacken hauen und stechen. Doch sind dies doch Adjutanten, Blutige Anfänger verglichen mit uns Helden, Meister der Waffen die wir doch sind.
    Natürlich ist es leichter gegen jemanden zu kämpfen dessen Stil man durchschaut hat. Dazu ist eine KL Probe fällig die erst nach drei verstrichenen KR abgelegt werden darf. Dann gelten noch folgende Erschwerungen +5, +4, +3, +2, +1, danach sind unmodifizierte KL fällig. Wenn man diesen Kampfstil ebenfalls beherrscht entfällt die KL Probe zum durchschauen des Stils.
    Ein Kämpfer der den Stil eines anderen Durchschaut hat erhält folgende Bonni: AT und PA –2. Um zu bemerken das sein Kampfstil durchschaut wurde kann ein Kämpfer nach drei KR eine IN Probe ablegen die erst noch mit +5, +4, +3, +2, +1 modifiziert wird.
    Wenn ein Stil durchschaut wurde entfallen alle Bonnis die er bis zu diesem Zeitpunkt gebracht hat. Wenn ein Kämpfer einmal seinen Kampfstil unterbrochen hat so kann er ihn in diesem Kampf nicht mehr einsetzen. Es ist möglich mehr als eine Kampfstil zu erlernen allerdings ist es nicht möglich mehr als 3 zu erlernen. Um während eines Kampfes den Kampfstil zu wechseln muss eine IN Probe gelingen, sonst kann der andere Kampfstil erst 3 KR später eingesetzt werden. Nach einem Sturz ist der bis dahin angewandte Kampfstil beendet.


    Name: Tanz des Tigers
    Voraussetzungen: Sonderfertigkeit Beidhändiger Kampf II, Waffenlose Kampftechnik Hruruzat,
    Technik: Ein vor allem von den Waldmenschen angewandter Kampfstil. Er paart eine zwei Waffen Führung mit mörderischen Tritten. Das auffallendste an diesem Kampfstil ist, das der Kämpfende immer in Bewegung bleibt, wahre Meister dieser Kampftechnik bewegen dabei den Oberkörper unabhängig von den Beinen. Für den Beobachter erkennbar die vielen parallelen zum Kampf verhalten verschiedener Raubkatzen, dem dieser Kampfstil auch nach empfunden ist.
    Wirkung: Natürlich kann man einen Kämpfer der sich im Kampf so schnell und so viel bewegt nur schlecht parieren weil man kaum sieht woher die Schläge kommen PA des Gegners +2. Allerdings ist es auch schwer so gezielt zu zuschlagen AT +2. Der Kämpfer ist in der Lage Meisterliches Ausweichen ohne die weiteren Zuschläge einzusetzen. Um den Kämpfer auf Distanz zu halten muss dem Gegner eine Parade +4 gelingen, zusätzlich zu den anderen 2 Punkten. Eine weitere Besonderheit dieses Kampfstil ist, das falls ein Waffenloser Angriff pariert wird der Kämpfer nur Ausdauerschaden erhält. Dieser Kampfstil verschafft dem Kämpfer einen besseren Überblick INI +2. Allerdings ist es leichter ihn aus seinem Kampfstil zu reißen, wenn er mehr als 10 SP erhält muss ihm eine Körperbeherrschungsprobe + halbe SP gelingen um nicht aus seinem Stil gerissen zu werden. Auch ist es leichter in von den Beinen zu holen bei Manövern wie Niederwerfen muss ihm eine KK + 2 gelingen um auf den Beinen zu bleiben.
    Mögliche Sonderfertigkeiten: Wuchtschlag, Sturmangriff, Klingensturm, Entwaffnen, Meisterliches Entwaffnen, Gegenhalten, Gezielter Stich, Finte, Ausfall, alle bei Hruruzat erlaubten Manöver,
    Mit folgenden Waffen ausführbar: Dolche, Fechtwaffen, Hiebwaffen, Säbel,
    Kosten: 300 AP


    Name: Trollzacker Bäume fällen
    Voraussetzungen: Sonderfertigkeit Beidhändiger Kampf II, Wuchtschlag, KK 14,
    Technik: Dies ist der mörderische Kampfstil von vielen so genannten Barbaren. Er kennt keine Tricks und Kniffe sondern nur Wucht. Alle Manöver beruhen darauf durch Einsatz von Kraft noch mehr Schaden zu machen. Wozu braucht man schon komplizierte Finten wenn der Gegner eh nur eine der beiden Waffen parieren kann?
    Wirkung: Ein Kämpfer der so viel auf Wucht setzt macht entsprechend mehr Schaden TP +1. Bei so einem auf die Attacke ausgerichtetem Kampfstil ist es nicht verwunderlich AT -2, klar sollte aber auch sein das dann die Parade entsprechend vernachlässigt wird PA +3. Was diesen Kampfstil so gefährlich macht ist die Tatsache das der Kämpfer es versteht mit einem Doppelangriff seine beiden Waffen gleichzeitig auf das Ziel zu lenken, so das ein Kämpfer der nur eine Waffe führt nicht in der Lage ist beide Schläge zu parieren. Der Doppelangriff kann mit Wuchtschlag kombiniert werden. Allerdings gibt er sich durch diese sehr riskante Manöver eine große Blöße PA noch mal +5.
    Mögliche Sonderfertigkeiten: Befreiungsschlag, Doppelangriff, Hammerschlag, Wuchtschlag, Sturmangriff, Windmühle, Niederwerfen, Schildspalter
    Mit folgenden Waffen ausführbar: Hiebwaffen, Säbel,
    Kosten: 300 AP


    Name: Rondrasbester
    Voraussetzungen: Taw der Waffe min. 18
    Technik: Dies ist die Königsklasse. Dieser Kampfstil ist der eleganteste von allen, und der tödlichste. Dieser Kampfstil ist voll von Finten, Harken und komplizierten Manövern. Man kämpft mit einem Schwert zu Anderthalbhand, fintet als kämpfte man mit einem Degen und teilt doch kräftige Schläge aus.
    Wirkung: In dieser Vollendung der Disziplin des Rondrarischen Kampfes erhält man AT und PA –2. Der Kämpfer hat gelernt seine Waffe so zu handhaben das der BF der Waffe um 1 Punkt gesenkt ist wenn er in diesem Stil kämpft, Proben werden erst ab 25 TP nötig. So ein Kampfstil gibt auch eine gewisse Überlegenheit INI +2. Doch würde eine Rüstung nur die Eleganz dieses Kampfstils schmälern bei getragener Rüstung mit BE über 1, BE +3. Der Kämpfer ist so in diesen Kampf vertieft das er die Welt um sich herum nicht mehr war nimmt. Er kann keine Passierschläge ausführen und eine IN Probe ob er den Gegner hinter sich bemerkt ist um 5 Punkte erschwert. Es dürfte klar sein das ein jedem der diesen Kampfstil erlernt die Rondrarischen Tugenden eingeprägt werden. Deshalb ist der Kämpfer im Kampf gegen Menschen nicht mehr in der Lage Vorteil aus Stürzen oder anderen Ungeschicklichkeiten des Gegners zu ziehen.
    Mögliche Sonderfertigkeiten: alle die mit einem Anderthalbhänder möglich sind.
    Mit folgenden Waffen ausführbar: Anderthalbhänder
    Kosten: 350 AP

    Würde mich über Kritik und Anregungen freuen.

    mfg

  • Hmm, das Konzept klingt irgendwie vertraut...

    Sag mal, kennst du 7th Sea? Oder Legend of the 5 Rings?
    Nutzen einen ähnlichen Ansatz....

  • Klingt zwar ganz interessant aber sind doch viele Dinge dabei, die sich nicht so recht mit den gängigen Regeln vereinen lassen.
    Das wäre wohl eher was für die Kategorie abgedrehte Vorteile/Sonderfertigkeiten.

    Mir reichen die Stile und Sonderfertigkeiten völlig aus!

    Wissen ist Macht

  • Erinnert mich an die Experten Nahkampfregeln aus Shadowrun.....
    Vom ansats her eine gute idee, aber man müsste noch mehr Kampfstiele einbauen und das ganze in ausführlichen metzel sessions testen.

  • Hi

    @ Turajin Nein noch nie gehört
    @ Hanzou Hmm könntest du die Sachen nennen die sich nicht mit den gängigen Regeln vereinbaren lassen? würde mich interessieren.
    @ Asleif-Jorgason Bin dabei noch mehr zu entwerfen geplant sind 18, wollte hier im Forum nur mal testen ob sie nicht sofort abgelehnt werden, dann kann ich mir nähmlich die Mühe sparen. :wink:

    mfg

  • Zitat


    Natürlich ist es leichter gegen jemanden zu kämpfen dessen Stil man durchschaut hat. Dazu ist eine KL Probe fällig die erst nach drei verstrichenen KR abgelegt werden darf. Dann gelten noch folgende Erschwerungen +5, +4, +3, +2, +1, danach sind unmodifizierte KL fällig.

    Klingt zwar logisch aber das heißt ja ein nicht so kluger Kämpfer kann seinen Gegner nicht durchschauen oder zumindest schwerer, obwohl er sein ganzes Leben nichts anderes gemacht hat als zu kämpfen? Ich würde das doch eher mit einem extra TW machen. (\"Kampfertigkeiten kennen\" oder du zählst es unter Kriegskuntst oder so???)


    Zitat


    Wenn man diesen Kampfstil ebenfalls beherrscht entfällt die KL Probe zum durchschauen des Stils.
    Ein Kämpfer der den Stil eines anderen Durchschaut hat erhält folgende Bonni: AT und PA –2. Um zu bemerken das sein Kampfstil durchschaut wurde kann ein Kämpfer nach drei KR eine IN Probe ablegen die erst noch mit +5, +4, +3, +2, +1 modifiziert wird.
    Wenn ein Stil durchschaut wurde entfallen alle Bonnis die er bis zu diesem Zeitpunkt gebracht hat.

    Das ist eigentlich ziemlich gut aber das mit der Boni kapier ich nicht ganz.

    Zitat


    Wenn ein Kämpfer einmal seinen Kampfstil unterbrochen hat so kann er ihn in diesem Kampf nicht mehr einsetzen.

    Warum? Natürlich kann er dann weiter so kämpfen.


    Zitat


    Es ist möglich mehr als eine Kampfstil zu erlernen allerdings ist es nicht möglich mehr als 3 zu erlernen.

    Ich finde hierbei sollte es eine Begrenzung geben. Je mehr Kampfstile man beherrscht, desto langsamer kann man die auch steigern oder auch nur bis zu einem Maximum von 13 oder so.

    Zitat


    Um während eines Kampfes den Kampfstil zu wechseln muss eine IN Probe gelingen, sonst kann der andere Kampfstil erst 3 KR später eingesetzt werden. Nach einem Sturz ist der bis dahin angewandte Kampfstil beendet.

    Ein Kampfstil ist doch kein Program, daß bis zu einem Fehler normal läuft und dann muß man es neu starten. Du stehst einfach auf und kämpfst weiter. Da du dich dafür sowas interessierst nehme ich mal an, daß du selber Kampfsport machst oder? Da kannst du das doch gut vergleichen. Dein Sparingpartner weiß mit welchem Stil du kämpfst also hat er es noch lange nicht leichter und wenn du hinfällst kannst du danach genauso weiter kämpfen.

    Zitat


    Name: Tanz des Tigers
    Voraussetzungen: Sonderfertigkeit Beidhändiger Kampf II, Waffenlose Kampftechnik Hruruzat,
    Technik: Ein vor allem von den Waldmenschen angewandter Kampfstil.

    Die haben doch schon Hruruzat und die ist so schon mehr als gefährlich. Ich kenne mich bei denen nicht so genau aus aber mit Waffen haben die doch in der Beziehung nicht so viel am Hut oder?


    Zitat


    Wirkung: Natürlich kann man einen Kämpfer der sich im Kampf so schnell und so viel bewegt nur schlecht parieren weil man kaum sieht woher die Schläge kommen PA des Gegners +2. Allerdings ist es auch schwer so gezielt zu zuschlagen AT +2. Der Kämpfer ist in der Lage Meisterliches Ausweichen ohne die weiteren Zuschläge einzusetzen. Um den Kämpfer auf Distanz zu halten muss dem Gegner eine Parade +4 gelingen, zusätzlich zu den anderen 2 Punkten. Eine weitere Besonderheit dieses Kampfstil ist, das falls ein Waffenloser Angriff pariert wird der Kämpfer nur Ausdauerschaden erhält. Dieser Kampfstil verschafft dem Kämpfer einen besseren Überblick INI +2. Allerdings ist es leichter ihn aus seinem Kampfstil zu reißen, wenn er mehr als 10 SP erhält muss ihm eine Körperbeherrschungsprobe + halbe SP gelingen um nicht aus seinem Stil gerissen zu werden. Auch ist es leichter in von den Beinen zu holen bei Manövern wie Niederwerfen muss ihm eine KK + 2 gelingen um auf den Beinen zu bleiben.

    Das ist meiner Meinung nach etwas heftig. Da hat ein Gegner doch kaum eine Chance und die Waldmenschen haben besseres zu tun als sich Tag täglich im Waffenhadwerk zu üben.


    An dem Trollzackerstil habe ich nicht viel auszusetzen. :wink:


    Zitat


    Rondrasbester
    Der Kämpfer hat gelernt seine Waffe so zu handhaben das der BF der Waffe um 1 Punkt gesenkt ist wenn er in diesem Stil kämpft, Proben werden erst ab 25 TP nötig.

    Halte ich eher für unglaubwürdig. Der BF liegt doch an der Waffe selbst und wenn du mit nem Stock kämpfst geht der genauso schnell kaputt wie sonst auch. Ansonsten könntest du weder richtig AT noch PA.


    Zitat


    Doch würde eine Rüstung nur die Eleganz dieses Kampfstils schmälern bei getragener Rüstung mit BE über 1, BE +3.

    Ist es nicht gerade das Sinnbild eines rondrianischen Kriegers mit einer glänzenden Rüstung dem Gegner entgegen zu treten?

    Zitat


    So ein Kampfstil gibt auch eine gewisse Überlegenheit INI +2.
    ...
    Er kann keine Passierschläge ausführen und eine IN Probe ob er den Gegner hinter sich bemerkt ist um 5 Punkte erschwert.

    Das haut doch nicht mit der INI Erhöhung hin. Die IN ist ein wesentlicher Bestandteil der INI.


    Zitat


    Es dürfte klar sein das ein jedem der diesen Kampfstil erlernt die Rondrarischen Tugenden eingeprägt werden.

    Wer bringt einem den sowas bei? Soll das dann in den Akademien oder in den Tempeln erlenbar sein?


    Zitat


    Würde mich über Kritik und Anregungen freuen.

    In sofern nimms nicht persönlich. :wink:
    Vielleicht liege ich ja mit einigen Überlegungen auch falsch ansonsten ist es vielleicht auch ne Anregung um die evtl. Ungereimtheiten zu klären. :)

    Wissen ist Macht

  • Hi

    Erstmal Danke @ Hanzou für die Mühe meine Vorschläge so genau zu analysieren.

    1. Wenn der Kampfstil des Kämpfers durchschaut wurde erhält der Gegner AT und PA -2. Die Bonuspunkte die der Kampfstil erbracht haben entfallen wenn der Stil durchschaut wurde weil sich der Gegner darauf einstellen kann.

    2. Nun ja Eigentlich sollte er seinen Kampfstil dann immer noch fortführen können da hast du recht, aber ich brauchte eine Möglichkeit wie der Gegner den Kampfstil beenden kann. Hast du en Vorschlag?

    3. Kampfstile kann man nicht steigern, das sind so ne Art über Sonderfertigkeiten. :wink: Hab ich mich irgendwo missverständlich ausgedrückt?

    4. Hmm ja da könnte man dann ja eine Art Beschränkung einbauen z.B. das er erst nach 3 KR wieder aufgenommen werden kann. Weil sich der Kämpfer erst wieder darauf einstellen muss.

    5. Hmm das mit den Waldmenschen stimmt schon so weit. Aber das wäre halt eine tödliche Mischung. Waffen werden bei ihnen schon verwendet z.B. Speere, Hiebwaffen, Bogen, Blasrohr..., Könnte es auch so machen das diesen Stil nur die Krieger Kamaluqs können. ( Zusatzproffesion die ich am entwerfen bin) so ne Art Moha Elite. :wink:

    6. Stimme zu der ist wirklich etwas hart werde ihn abschwächen.
    Hab aber ne Erklärung, spiele einen Waldmenschen. :wink:

    7. Dachte mir das so das er es versteht die Waffe so zu führen das sie im
    Kampf weniger belastet wird.

    8. Das mit der BE stimmt, brauchte nur dringend noch en Nachteil für den Stil, werd ich ändern.

    9. Argh mit der INI hast du recht, Ups dummer Fehler. :wallbash:

    10. Dachte an per. Lehrmeister z.B.

    mfg

    PS: Wie zitiert man? :oops: :oops:

  • oben rechts in der ecke ist ein button, den du anklickst um zitieren zu können.

    ansonsten lol Hendrik ^^ Moha-Elite, wie geil :)

  • gern geschehen :wink:


    zu 1.
    Ich würde das mit den Boni anders machen. Was hälst du davon wenn der Gegner PA-2 und AT-1 bekommt. Er kann ja immer noch mit seinem eigenen Stil angreifen (auch wenn es kein spezieller Kampfstil ist) und daher sollte man seine AT nicht zu schlecht machen. Die PA ist ok, das dürfte wirklich nicht leicht sein so jemanden zu parieren.


    zu 2.
    Reicht es denn nicht, daß man keinen Boni mehr bekommt, wenn der Kampfstil durchschaut wurde? Da muß der Stil doch nicht extra noch beendet werden. Wenn man das wirklich will, müsste man derartige Bewegungen machen, die dem Stil extrem zuwider laufen aber das ist kaum möglich. Ich verstehe nicht ganz warum der Stil unbedingt beendet werden muß?


    zu 3.
    Ja sorry, habe ich falsch verstanden.


    zu 4.
    Da verstehe ich deine Argumentation nicht so ganz. Das sind ja alles geübte Kämpfer und da ist der Kampfstil dann schon so ins Blut übergegangen, daß sie ihn fast immer anwenden. Was soll er denn in der 3 KR machen. \"Normal\" mit seiner Waffe kämpfen oder soll das so eine Art Konzentrationsphase sein?
    Also ich würde ihn gleich weiter kämpfen lassen.


    zu 5.
    Das mit der Proffesion finde ich ne gute Idee und da sollte der Stil dann auch nur auf die beschränkt sien. Höchsten von einem der ihren erlernbar sein. Kannst den fertigen Char ja ins Downloadarschiv stellen. :D :wink:


    zu 6.
    Jaja, die Vorstellung eines perfekten Kriegers. :wink:


    zu 7.
    Naja kann man eigentlich schon gelten lassen. Würde da aber sagen, daß es nicht unter 2 sinken darf oder sowas. Eine gewisse Chance besteht ja immer und da kann man auch durch die Waffenführung nicht so viel erreichen. Oder wenn sie halt mit sehr schnell brüchigen Waffen kämpfen, das diese dann seltener zerbrechen und bei Metallwaffen denn Vorteil nicht gelten lassen.


    zum Rest
    Ist ja jetzt eigentlich geklärt. Bin auf deinen Neuentwurf gespannt. :wink:
    Das mit dem Lehrmeister müsste dann schon wirklich selten sein und persönl. sowieso, da haste recht. Er sollte auf jedenfall sehr stark mit der Rondrakirche zu tun haben.

    Wissen ist Macht

  • Hi

    Möchte die überarbeitete Version vorstellen. Ein Kampfstil ist dazu gekommen. Last noch was gutes dran ja? :lol:

    Es gibt viele verschiedene Kampfstile, es gibt aber auch viele Kämpfer die ganz ohne Stil hacken hauen und stechen. Doch sind dies doch Adjutanten, Blutige Anfänger verglichen mit uns Helden, Meister der Waffen die wir doch sind.
    Natürlich ist es leichter gegen jemanden zu kämpfen dessen Stil man durchschaut hat. Dazu ist eine Probe auf Kampffertigkeiten KL/IN/IN fällig die erst nach drei verstrichenen KR abgelegt werden darf. Der Wert dieses Metatalents errechnen sich durch das bevorzugte Nahkampftalent + Körperbeherrschung + Kriegskunst :5. Dann gelten noch folgende Erschwerungen +5, +4, +3, +2, +1, danach sind unmodifizierte Proben fällig. Wenn man diesen Kampfstil ebenfalls beherrscht entfällt die Kampfertigkeit Probe zum durchschauen des Stils.
    Ein Kämpfer der den Stil eines anderen Durchschaut hat erhält folgende Bonni: AT und PA-2. Um zu bemerken das sein Kampfstil durchschaut wurde kann ein Kämpfer nach drei KR eine IN Probe ablegen die erst noch mit +5, +4, +3, +2, +1 modifiziert wird.
    Wenn ein Stil durchschaut wurde entfallen alle Bonnis die er bis zu diesem Zeitpunkt gebracht hat. Es ist möglich mehr als eine Kampfstil zu erlernen allerdings ist es nicht möglich mehr als 3 zu erlernen. Um während eines Kampfes den Kampfstil zu wechseln muss eine IN Probe gelingen, sonst kann der andere Kampfstil erst 2 KR später eingesetzt werden.


    Name: Tanz des Tigers
    Voraussetzungen: Sonderfertigkeit Beidhändiger Kampf II, Waffenlose Kampftechnik Hruruzat,
    Technik: Ein vor allem von den Waldmenschen angewandter Kampfstil. Er paart eine zwei Waffen Führung mit mörderischen Tritten. Das auffallendste an diesem Kampfstil ist, das der Kämpfende immer in Bewegung bleibt, wahre Meister dieser Kampftechnik bewegen dabei den Oberkörper unabhängig von den Beinen. Für den Beobachter erkennbar die vielen parallelen zum Kampf verhalten verschiedener Raubkatzen, dem dieser Kampfstil auch nach empfunden ist.
    Wirkung: Natürlich kann man einen Kämpfer der sich im Kampf so schnell und so viel bewegt nur schlecht parieren weil man kaum sieht woher die Schläge kommen PA des Gegners +2. Allerdings ist es auch schwer aus einer sehr schnellen Bewegung noch gezielt zu schlagen AT +1. Der Kämpfer ist in der Lage Meisterliches Ausweichen ohne die weiteren Zuschläge einzusetzen. Da der Kampfstil sich so auf Ausweichen verlegt ist der Kämpfer die Waffenparade nicht gewohnt PA+1. Um den Kämpfer auf Distanz zu halten muss dem Gegner eine Parade +4 gelingen, zusätzlich zu den anderen 2 Punkten. Dieser Kampfstil verschafft dem Kämpfer einen besseren Überblick INI +2.
    Mögliche Sonderfertigkeiten: Wuchtschlag, Sturmangriff, Klingensturm, Entwaffnen, Meisterliches Entwaffnen, Gegenhalten, Gezielter Stich, Finte, Ausfall, alle bei Hruruzat erlaubten Manöver,
    Mit folgenden Waffen ausführbar: Dolche, Fechtwaffen, Hiebwaffen, Säbel,
    Verbreitung des Kampfstils: Dieser Kampfstil wird eigentlich nur von den Kriegern Kamaluqs angewandt und ist dem entsprechend wenig verbreitet. Hauptverbreitungsgebiet ist der Süden.
    Kosten: 300 AP


    Name: Trollzacker Bäume fällen
    Voraussetzungen: Sonderfertigkeit Beidhändiger Kampf II, Wuchtschlag, KK 15,
    Technik: Dies ist der mörderische Kampfstil von vielen so genannten Barbaren. Er kennt keine Tricks und Kniffe sondern nur Wucht. Alle Manöver beruhen darauf durch Einsatz von Kraft noch mehr Schaden zu machen. Wozu braucht man schon komplizierte Finten wenn der Gegner eh nur eine der beiden Waffen parieren kann?
    Wirkung: Ein Kämpfer der so viel auf Wucht setzt macht entsprechend mehr Schaden TP +1. Bei so einem auf die Attacke ausgerichtetem Kampfstil ist es nicht verwunderlich AT -2, klar sollte aber auch sein das dann die Parade entsprechend vernachlässigt wird PA +2. Was diesen Kampfstil so gefährlich macht ist die Tatsache das der Kämpfer es versteht mit einem Doppelangriff seine beiden Waffen gleichzeitig auf das Ziel zu lenken, so das ein Kämpfer der nur eine Waffe führt nicht in der Lage ist beide Schläge zu parieren. Der Doppelangriff kann mit Wuchtschlag kombiniert werden. Allerdings gibt er sich durch diese sehr riskante Manöver eine große Blöße PA noch mal +5.
    Mögliche Sonderfertigkeiten: Befreiungsschlag, Doppelangriff, Hammerschlag, Wuchtschlag, Sturmangriff, Windmühle, Niederwerfen, Schildspalter
    Mit folgenden Waffen ausführbar: Hiebwaffen, Säbel,
    Verbreitung des Kampfstils: Dieser Kampfstil stammt ursprünglich aus dem Norden wo ihn wohl die dort lebenden Eisbarbaren angewandt haben. Im laufe der Jahre ist dieser Kampfstil nach einer etwas bekannteren Barbarenart benannt worden und findet mittlerweile in fast ganz Aventurien Verwendung.
    Kosten: 250 AP


    Name: Rondrasbester
    Voraussetzungen: Taw der Waffe min. 18
    Technik: Dies ist die Königsklasse. Dieser Kampfstil ist der eleganteste von allen, und der tödlichste. Dieser Kampfstil ist voll von Finten, Harken und komplizierten Manövern. Man kämpft mit einem Schwert zu Anderthalbhand, fintet als kämpfte man mit einem Degen und teilt doch kräftige Schläge aus.
    Wirkung: In dieser Vollendung der Disziplin des Rondrarischen Kampfes erhält man AT und PA –2. Der Kämpfer hat gelernt seine Waffe so zu handhaben das der BF der Waffe um 1 Punkt gesenkt ist wenn er in diesem Stil kämpft, Proben werden erst ab 25 TP nötig. So ein Kampfstil gibt auch eine gewisse Überlegenheit INI +3. Es dürfte klar sein das ein jedem der diesen Kampfstil erlernt die Rondrarischen Tugenden eingeprägt werden. Deshalb ist der Kämpfer im Kampf gegen Menschen nicht mehr in der Lage Vorteil aus Stürzen oder anderen Ungeschicklichkeiten des Gegners zu ziehen. Der Kämpfer der diesen Stil beherrscht und anwendet ist sehr Risiko freudig alle Aktionen und Reaktionen erschwert er sich mit +3 Punkten auf verschiedene Manöver.
    Mögliche Sonderfertigkeiten: alle die mit einem Anderthalbhänder möglich sind.
    Mit folgenden Waffen ausführbar: Anderthalbhänder, Schwerter,
    Verbreitung des Kampfstils: Dieser Kampfstil ist der Stil der Geweihten der Rondra und so werden sich auch nur wenige andere Krieger finden die ihn beherrschen. Allerdings wird er seit neuerer Zeit auch von einigen per. Lehrmeistern an ausgewählte Schüler weitergegeben unter der strengen Auflage mit dem Kampfstil auch die Rondraischen Tugenden zu vermitteln.
    Kosten: 400 AP

    Name: Phexstreich
    Voraussetzungen: TaW Raufen min. 16, Waffenlose Kampftechnik Mercenario
    Technik: So kämpft man in der Gosse, gemein, hinterhältig und mit allen erlaubten und verbotenen Mitteln. Meist ist es auch so das so ein Straßenkampf mehr ein Raufen mit Waffen ist, als ein schönes Duell.
    Wirkung: AT, PA -1, Ausweichen -2, TP +1 findet doch der Kämpfer immer empfindlichere Stellen. Weil er seine Waffen mit dem Talent Raufen führt sind weniger Sonderfertigkeiten möglich. (Binden, Doppelangriff, Entwaffnen, Finte, Gezielter Stich, Meisterparade, Todesstoß). Es ist möglich einen Dolch in der DK N zu werfen. Dazu ist eine FF Probe und dann eine FK Probe mit dem Talent Wurfmesser oder dem halben Raufen TaW nötig. Mißlingt die FF Probe so entscheidet ein Wurf mit dem W6. 1-3 Waffe fallen gelassen, 4-6 an der Waffe verletzt 1W SP. Probe kann wiederholt werden. Eine auf so nahe geworfene Waffe macht TP +3 und eine automatische Wunde falls über halbe KO.
    Mögliche Sonderfertigkeiten: Alle waffenlose Manöver die unter Mercenario aufgeführt sind und die oben genannten.
    Mit folgenden Waffen ausführbar: Dolche und Trickwaffen (wobei mit Trickwaffen nur die Waffenlosen Manöver möglich sind).
    Verbreitung des Kampfstils: Dieser Kampfstil entstand in den Hinterhöfen und Gassen größerer Städte und wird auch meist dort angewandt. Wo er genau herkommt ist nicht bekannt. Es ist anzunehmen das sich mit der Zeit in vielen Städten dieser Stil entwickelt hat und von Gebiet zu Gebiet nur leichte Abweichungen auftreten.
    Kosten: 300 AP

    Bin wie immer für Kritik und Vorschläge dankbar.

    mfg

  • @Taya: Du scheinst ein Faible für Beidhändiger Kampf II zu haben. Sowohl bei Tanz des Tigers als auch bei Trollzacker Bäume fällen ist es als Vorraussetzung gelistet und die Techniken sind ja auch so formuliert. Zumindest beim Bäume fällen habe ich rein assoziativ eher eine Kampftechnik für Zweihändige Äxte im Kopf...

    Ansonsten hätte ich hier noch eine Wunschliste:

    - eine Almadanische Säbeltechnik, die intensiven Gebrauch des Talents Tanzen macht

    - eine Gauklertechnik, die auf akrobatische Manöver und kleine Waffen setzt

    - eine Piratentechnik, mit Seilschwingen, Wasserkampf, Plankenspringen etc.

  • -Thorwaller Schädelspalten: Vorzugsweise mit Axt/Breitschwert und Schild. (Meine Wunschtechnik :wink: )
    Wegen dem Trollzacker Bäumefällen kann ich mkill nur zustimmen, die Technik sollte auf Babarenstreitaxt und Hammerschlag aufbauen!

  • Hmm das, das Trollzacker Bäume fällen Beidhändig ist war schon so geplant. Ich werde aber auch noch einen Barbarenkampfstil entwickeln der auf einer zweihändigen Axt beruht.
    Eure Vorschläge für weitere Kampfstile sind gut.

    mfg

  • ICh hab mich wirklich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und bin nach längerer Überlegphase zu folgenden Fragen gekommen:
    Meint ihr wirklich, man müsse das DSA4-KAmpfregelsystem mit diversen KAmpfstilen erweitern?
    Was ist der Zweck des ganzen?

    Spieltechnisch sähe das doch so aus, das man bei einigen Aktionen, die bei einem Kampfstil aufgeführt sind, zu dem ganzen schon vorhandenen Erschwerungen-Regelwerk auch noch die Stile berücksichtigen muss. Ich denke nur so an manche Abende in unserer DSA-Runde... Mit den aktuellen Regeln wissen wir jetzt schon nicht mehr so genau, wie die Erschwerungen/Erleichterungen bei zwei Kämpfern aussehen, die total unterschiedlich kämpfen und unterschiedliche Boni bekommen(zu Erinnerung, Taya-Zo: Duell SChwertgeselle-beidhändiger Stammeskrieger)
    Das Ganze wird zu komplex, abgesehen davon, dass die Kampfstile sehr wahrscheinlich unabgestimmt sind!
    Wie eine Person kämft, hängt doch mit der Waffenart, der Waffe selbst und mit den damit verbundenen möglichen Manövern zusammen; Ich denke nicht, dass man da Rassenunterschiede machen braucht, denn die Art, wie man eine Waffe führt, ist immer dieselbe! Vorteile im Kämpfen kann man schon mit besonderen/persönlichen Waffen bekommen, wo die Waffe an den Besitzer angepasst wird.

    Ich bin der Meinung, das sich die Fähigkeit, einige Manöver erleichtert zu starten, sich in einem hohen Talentwert äußert: Wenn ich mein Bindenmanöver nur noch +2 haben will, so steiger ich einfach meinen Talentwert dementsprechend um 2 Punkte, womit auch die \"normale\" Erschwerungen zu schaffen ist.
    Und wenn ich schon beim Maximum bin, dann muss ich eben die Eigenschaften steigern um höhere TaW zu gelangen. Wenn man das mal mit AP vergleicht, dann merkt man einen starke Unterschied:
    Um mein AnderthalbhänderTaW 18 auf 20 zu steigern(ohne Waffenspezialisierung) bräuchte ich eine der Kampfeigenschaften auf 17! Wenn man der Eigenschaft KK 15 ausgeht, so müsste man 450+480=1030 AP bezahlen; dann noch Anderthalbhänder(E) 135+145=280 AP. Summa Summarum macht das 1310 AP, nur um 2 Punkte mehr zu bekommen...Dagegen sind die Kosten für Kampfstile mit 400AP(Rondras Bester, wo man insgesamt eigentlich 4 punkte dazubekommt) doch winzig!

    Zu den Manövern:
    Wenn ich mit dem Anderthalbhänder jemanden die Hand abhauen will, dann denke ich, das dafür keine Sonderfertigkeit nötig ist...; ich bin zwar kein Meister, aber dafür würde ich eine AT-Erschwerung für einen gezielten Schlag auf den Waffenarm(MBK hab ich im Moment leider nicht...) und dann +4 oder so ähnlich verlangen. Falls das gelingt, muss noch der Schaden ausgewürfelt werden, der dann über KO steigen muss... für dererlei spontane Manöver sollten die Erschwerungen am Ermessen des Meister liegen und dafür keine SF dazukreiert werden, denn dies führt zu einem unötig hohen Komlpexitätsgrad!


    Insgesamt denke ich, dass das aktuelle System regelgetreu bestehen bleiben sollte! Keine Veränderungen, keine neuen SF! Das System ist gut ausbalanciert; selbst ein Beidhändiger Kämpfer hat keine Chance gegen einen Krieger, der das Manöver \"Entwaffnen\" beherrscht! Irgendwelche neuen Manöver sollten spontan während eines Kampfes konstruiert werden, wobei der Meister die Erschwerungen vorgibt; dies führt zu einem schönen anschaulichen Kampf, der eben nicht nur \"SF nach Regel\" beinhaltet.

  • Du hast sicher bei verschieden Punkten recht. Aber der Sinn der Kampfstile soll doch auch sein die Verschiedenen Kampftechniken deutlicher zu machen. Ein Bettler kämpft halt anders als ein Krieger. Das die Kampfstile unabgestimmt sind glaube ich nicht. Ich habe während der Entwicklung der Kampfstile laufend Würfelduelle geführt, um so eine Unausgewogenheit zu verhindern. Sicher sind die Kampfstile billiger als wenn man seinen Talentwert so steigert. Das ist aber auch Sinn der Sache, sollen sie doch eine Sinnvolle erwägungswerte Alternative bieten.
    Diese Kampfstile sollen lediglich ein Vorschlag sein das Kampfsystem spannender und aufregender zu gestalten. Meiner Meinung nach wird es dadurch auch noch realistischer. Sicher werden die Regeln dadurch noch schwieriger, aber ich denke wenn man sich damit ein bißchen beschäftigt ist das auch kein Problem.
    Das mit den spontanen Manövern im Kampf ist ja gut und schön. Wir habens es auch eine Weile so gemacht, bloß hat unser Meister die unangenehme Eigenart über solche erschwerungen SEHR lange nachzudenken, was die Spannung im Kampf doch sehr gestört hat.

  • Ich bin eher der Meinung, daß das neue System viel Platz (und das ist bestimmt auch so gewollt) für eigene Regeln und Vorstellungen lässt. Schau dir nur mal die vielen Expertenregeln an und ich glaube irgenwo ist auch erwähnt das neue Sachen eingeführt werden können. Bei jedem sieht das Aventurien halt etwas anders aus und dazu gehören auch die Regeln. Das sind dann alles Hausregeln und ob du sie nimmst oder nicht, ist deine Sache. Für alle die daran interessiert sind oder sich selbst Anregungen holen wollen ist das hier gedacht. Dabei geht es eigentlich auch nicht so viel um Sinn oder Unsinn, so lange es einigermaßen Plausibel ist. Die verschiedenen Kampfstile ermöglichen es einem seine Kampfhandlungen besser darzustellen und auszuformulieren. So endet das viel seltener bei dem Punkt, wo man nur sagt: \"Ich mache ne Atacke; 18; Mist daneben, du bist dran - Ich greife auch an; 3; nun versuch mal zu parieren...\" Zudem greift ein richtige Krieger immer anders als ein Barbar oder gar ein Streuner an.

    Ist jedenfall meine Meinung dazu.


    @Taya-Zo
    Die sind dir wirklich gut gelungen.

    Ein wenig Kritik muß ich dennoch üben. :wink:
    Beim Phexstreich! Da geht es ja eigentlich mehr um das werfen mit dem Dolch. Ich würde das nochmal überarbeiten und eine reine Dolch- oder Messerkampftechnik draus machen. Das mit dem Werfen sollte nur am Rande erwähnt werden. Bei Dolchkampf sollte auf jedenfall die Schnelligkeit und das bessere überwinden der Distanzklasse im Vordergrund stehen. Schmutzige Tricks natürlich auch. :wink:

    Wissen ist Macht

  • Zitat

    Ein Bettler kämpft halt anders als ein Krieger

    Zugegebenermaßen wird ein Bettler nun auch nicht ausgebildet und führt wahrscheinlich auch keinen Zweihänder oder ein Schwert! Er wird wahrscheinlich mit nem Dolch oder wenn es hochkommt mit nem Kurzschwert kämpfen...alles andere ist unglaubwürdig! Ich bestreite ja gar nicht, dass der Bettler eben anders kämpft als der Krieger. NUr liegt das eben an der Waffe oder allgemein an der Waffenart und nicht, weil er sich irgendwelche Kampfstile \"gekauft\" hat! Wie er kämpft hängt doch indirekt mit den Kampfsonderfertigkeiten zusammen.

    Zitat

    werden die Regeln dadurch noch schwieriger, aber ich denke wenn man sich damit ein bißchen beschäftigt ist das auch kein Problem

    Wenn ich dich erinnern darf: Wir können bis jetzt immer noch nicht die \"normalen\" Regeln...Die aktuellen Hausregeln zum Fernkampf sind nur so ein Beispiel!


    Zitat

    Wir habens es auch eine Weile so gemacht, bloß hat unser Meister die unangenehme Eigenart über solche erschwerungen SEHR lange nachzudenken, was die Spannung im Kampf doch sehr gestört hat.

    Das ist nun mal Kritik am Meister; dies kann er ja ändern. Ich kann mich aber nicht besonders an derartige Manöver erinnern.

    Und das wichtigste: Wenn du die Kampfstile einführst, dann baust du dir im wahrsten Sinn des Wortes \"Superhelden\"! Wie gesagt, wenn du im \"normalen\" System deine Helden so aufpuschen wolltest, dann brauchst du ja zig AP! Das kann nicht sein...
    ..und überleg mal: Der Meister kreiert doch ständig Gegner und hat schon genug Probleme gleichstarke Genger zu präsentieren(musst du doch wirklich zugeben, oder). Wenn das ganze Kampfstilezeugs dazukommt, klappt das nie mehr!

    Hanzou:

    Zitat

    Ich mache ne Atacke; 18; Mist daneben, du bist dran - Ich greife auch an; 3; nun versuch mal zu parieren...\"

    Also dann muss man bei solchen Sprüchen das Ganze eben dem Wortschatz des Meisters überlassen, wie er das formuliert. Und bei sowas darf man ja auch spontan erfundene Manöver benutzen, die allerdings weder ausformuliert noch dafür ne Regel aufgestellt werden müsssen.

    Zitat

    Zudem greift ein richtige Krieger immer anders als ein Barbar oder gar ein Streuner an.

    Nochmals: Der Kriger hat nen Schwert, der Barbar ne Axt und der Streuner nen Degen! Das sind 3 verschiedene Sorten von Waffen!
    Das Schwert basiert auf Schlägen, Stichen, Finten, etc.; während ne Axt auf purer Wucht beruht und mehr schaden las eine Schwert macht! Gib mal dem Barbaren das Schwert in die Hand! Glaubst du der weiß damit umzugehen(äußert sich wahrscheinlich im TaW Schwerter 0). Deswegen hat doch jede Kultur jede Rasse bei der Generierung bestimmte Boni auf Eigenaschaften und TaW! Ein Krieger bekommt von Anfang insgesamt +7 auf Schwerter(oder so ähnlich; kein MBK) und der Barbar(Thorwaler) +7 auf Hiebwaffen.... Ein Elf hat +9 auf Bögen am Anfang!!!

  • Hi

    Selbstverständlich sind die Kampfstile nicht nur für die Helden. Sie sind genauso für mögliche Gegner geignet. Die Kampfstile heben nur das Niveau eines Kampfes. Die Anforderungen für die verschiedenen Stile sind denke ich auch so hoch das sie erst erfahrene Helden anwenden können.

    mfg

  • @Siegunn: Ich gebe dir völlig recht, die Einführung neuer Kampfstile und SF steht immer unter dem Vorbehalt, das Kampfsystem nicht noch mehr aufzublasen und dadurch zu verlangsamen.

    Wo mir eindeutig zu viel gewürfelt wird sind die Kampfstil-Erkennen-Proben. Ich würde da nur eine IN-Probe zulassen, und wenn die daneben geht: Pech. Denn man stelle sich nur mal eine Kampf mit 6 Beteiligten vor, 3 auf jeder Seite, die alle versuchen jeweils den Kampfstil ihrer 3 Gegner zu analysieren, mal 5 Proben mit 5 unterschiedlichen Modifikatoren...

    Das selbe Problem sehe ich bei Modifikatoren auf die Attacke oder Parade des Gegners: Zu viel Verwaltungsaufwand. Bei einem Duell mag das nicht auffallen, aber sobald du mal ein Gefecht mit 20 Beteiligten hast denkt keiner mehr daran, dass der Barbar allen seinen Gegnern 3 Punkte PA abzieht, der Horasier 2 Punkte und der Moha keinen (oder so). Wenn Kampftechniken würde ich mich auf besondere Manöver oder feste Boni unabhängig vom Gegner beschränken.

    Eine andere Anmerkung die ich noch habe ist mehr prinzipieller Natur. Warum lernt man Kampfstile erst so spät? Ein Schwertkämpfer mit TaW18 hat seine Ausbildung doch bereits abgeschlossen. Wer soll dem noch was beibringen? Warum sollte er nach 10, 20 Jahren Training noch einen anderen Stil lernen?

    Sinnvoller wäre es, die Kampfstile modular anzulegen wie die SF, dass man quasi einen eigenen SF-Baum für die Kampfstile hat. Ich werde das mal mit der Almadaner Tanzstil-Technik demonstrieren, wenn ich mal Zeit habe. Man fängt also auf niedriger Stufe als Schüler der Technik an und arbeitet sich dann hoch zum Meister.