Autorentext: “‘Die Einhornritter sind keine echten Menschen! Feen oder Elbenblut fließt durch ihre Leiber. Deshalb können sie auch selbst die Gestalt von Einhörnern annehmen, wenn sie durch Silfurns Tann streifen. Ihre Pferde und Waffen sind magischer Natur, mit denen sie allen unheiligen Kreaturen, wie Geistern, Werwesen und Dämonen, den Garaus machen. Sonst wäre der alte Wald sicherlich schon so verdorben wie der Blautann. Seltsame Gestalten also, aber uns Weidenern wohlgesonnen!’
Das Geheimnis um die Einhornritter wirft die Heldinnen und Helden in epische Ereignisse hinein, die das Weidener Land erschüttern… und nicht nur dieses!”
Dieser Beitrag erreichte beim Gänsekiel und Tastenschlag Wettbewerb 2003 den zweiten Platz.
Regelwerk: DSA 4
Umfang: 86 Seiten
Ort und Zeit der Handlung: Herzogtum Weiden, 34 Hal
Komplexität (Meister/Helden): hoch/mittel
Erfahrung (Helden): erfahren (Stufe 8-12)
Anforderung (Helden): Interaktion, Talenteinsatz, Kampffertigkeiten
© Mario Rogowski 2003
- Kampf
- DSA 4
- Abenteuer
- Mittelreich
- weiden
- Dämon
- Artefakt
- Talenteinsatz
- Stufe 8
- Stufe 11
- Stufe 12
- Stufe 9
- Stufe 10
- Empfehlung Gold
- Empfehlung
- Interaktion
- Gruppenabenteuer
- erfahren
- hoch
- gänsekiel & tastenschlag
- mittel
- einhorn
- galotta
- mario rogowski
- paktierer
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Version 1.0.0
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Gastbeitrag -
28. Dezember 2013 um 18:17 -
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Unglaublich schillerndes Abenteuer
Ein unglaublich sorgsam und akribisch-detailreich ausgearbeitetes Abenteuer. Sprachlich sehr rund und gelungen formuliert. Der Plot wird eingangs én detail beschrieben und verläuft fortan chronologisch, aber nichtlinear. Dem Meister wird viel Arbeit abverlangt, doch bietet das Abenteuer satte 47 Seiten Anhang mit Kartenmaterial, Liedgut, Heraldik, Charakter-, Handwerkbeschreibungen und mehr. Im Abenteuer wird häufig auf andere Quellenmaterialien (Abenteuer, Regelwerke) verwiesen, so daß manch Meister, der das Zusatz-Material nicht hat, entweder nachlegen oder improvisieren muß. Die Spannung und Atmosphäre kommt sehr bildlich und anschaulich rüber, aventurisch konnte ich keine gröberen Fehler entdecken und auch das DSA4-Regelwerk kommt zum Einsatz. Ausnahme mag sein, daß häufig auf den Codex Cantiones verwiesen wird, obwohl der Liber Cantiones u.U. aktueller gewesen wäre. Das Thema Magie ist sehr gut in das Gesamtbild eingearbeitet und erscheint glaubwürdig und nicht übertrieben. Insgesamt ein sehr schillerndes, aber auch anspruchsvolles Erlebnis für fortgeschrittene Helden und Meister! Mit einem deutlichen „Nicht für Einsteiger“ Stempel